Oeventrop. Zwei innerörtliche Straße bleiben aber laut Straßen-NRW vorerst noch gesperrt.

Es ist geschafft - zumindest ein wichtiges Teilstück: Am morgigen Freitagnachmittag, 29. April, wird die Behelfsbrücke über die Ruhr in Oeventrop für den Verkehr freigegeben.

Dies erklärte Oscar Santos als Sprecher der hier zuständigen Landesbehörde Straßen.NRW auf Anfrage unserer Zeitung. „Das passt gut in unseren selbst gesteckten Zeitplan für den Abriss und Neubau der Dinscheder Brücke.“ Die Kosten für den Bau der Behelfsbrücke belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro.

Die Verkehrsführung auf der Behelfsbrücke bleibt einspurig

Allerdings bleiben die Straße „In den Oeren“ und die Dinscheder Straße vorerst noch für den Verkehr gesperrt, die Straße „Zum Spatzenfest“ als Zufahrt zum Oeventroper Segelfluggelände auf den Ruhrwiesen ist dann aber ab Freitag wieder frei.

Die Verkehrsführung auf der Behelfsbrücke bleibt weiterhin einspurig und wird mittels Ampelanlage geregelt. Auch die Sperrung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht habe hier weiterhin Bestand. „Die Ausnahmen für Linienbusse, Winterdienstfahrzeuge und Rettungsfahrzeuge im Einsatzfall gelten ebenfalls weiter.“

Jetzt beginnen die Vorbereitungen für den Abriss der alten Dinscheder Brücke

Nun, so Santos, werde als nächster Schritt der Abriss der alten Dinscheder Brücke vorbereitet. Unter anderem werde in diesem Rahmen auch nach möglicherweise noch im Untergrund vorhandenen Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg gesucht. „Die Vorbereitungsarbeiten für den Abriss sind aber zunächst nicht direkt erkennbar.“