Arnsberg. Die Kunden des Arnsberger Imbisses schwören auf die Qualität des Angebots. Und die Betreiber-Familie kocht mit Spaß und Liebe.
Mantaplatte und Gyrosteller haben immer schon für strahlende Augen bei hungrigen Mitmenschen gesorgt.
Im Arnsberger Rats-Grill aber will man mehr. Gastfreundschaft und eine große Auswahl an köstlichen griechischen und internationalen Speisen sollen den Besuch zum Erlebnis machen.
Im Rahmen der WP-Aktion „Heißeste Fritte in Arnsberg und Sundern gesucht“ haben uns zahlreiche Zuschriften erreicht, die dem Familienunternehmen an der Ecke Clemens-August-Straße/Henzestraße eine glatte Eins in Qualität und Service bescheinigen. Unsere Zeitung hat den Rats-Grill besucht und sich etwas umgeschaut:
Ein normaler Wochentag, 19.30 Uhr. Ein junger Mann steht mit Maske vor der Plexiglasscheibe. „Ich hatte dreimal Gyros mit Pommes und Salat bestellt“. Das Fleisch hat Theo Michailidis schon vom Spieß abgeschnitten, die Pommes brutzeln noch in der Fritteuse. Minuten später
Auftrag erledigt, der Kunde macht sich mit einem Trio Styroporkartons auf den Weg ins heimische Esszimmer. Zeit für eine kurze Verschnaufpause, um mit Inhaberin Evi Kyzyridou ins Gespräch zu kommen.
„Unsere Familien sind bereits in der dritten Generation in der Gastronomie tätig“
„Unsere Familien sind bereits in der dritten Generation in der Gastronomie tätig, mein Großvater hatte in Griechenland ein Restaurant und meine Eltern betreiben in Münster einen Schnellimbiss“, so die Rats-Grill-Chefin, zu deren Team auch Ehemann Theo Michailidis und Sohn Lef gehören. 1999 übernahm das Ehepaar den Rats-Grill neben der Apotheke an der Clemens-August-Straße, später erfolgte der Umzug wenige Meter weiter:
„Nachdem wir vor sieben Jahren in das Eckgebäude schräg gegenüber umgezogen sind, haben wir unsere Speisekarte erheblich erweitert“, erzählt Evi Kyzyridou. Hinzugekommen seien viele Gyrosgerichte sowie Pizza- und Salatvariationen, denn es mache großen Spaß, immer neue Gerichte zu kreieren. „Wir achten dabei besonders auf Frische und Qualität und legen großen Wert auf ausgesuchte Zutaten“, erklärt Lef Michailidis. Hier spiele die Liebe zum Detail eine wichtige Rolle.
Torben Malkowski: „Fahre extra von Freienohl nach Arnsberg, um im Rats-Grill zu essen“
Was von den Kunden anerkannt wird, die dem Rats-Grill in vielen Zuschriften an die Redaktion volle Punktzahl bescheinigen. „Ich fahre extra von Freienohl nach Arnsberg, um im Rats-Grill zu essen“, schreibt Torben Malkowski per E-Mail. Und auch Milena Cultrera gibt dem Imbiss beste Noten: „Im Rats-Grill ist das Essen unglaublich lecker, alles wird mit Liebe zubereitet und das Team ist super freundlich. Theo und Evi haben immer gute Laune, jeder Kunde wird mit Freude bedient“.
Zahlreiche Leser loben das Engagement des Imbiss-Teams, das bereits am frühen Morgen auf den Beinen sei, um alle Gerichte frisch vorzubereiten.
Der Krautsalat wird selbst geschnitten und gewürzt, der Gyrosspieß wird per Hand aufgeschichtet und auch die Soßen werden selbst angefertigt. Bei so viel Arbeit trotzdem faire Preise beizubehalten ist einzigartig“, schreibt Jonas Prohaska, der ausdrücklich auch die Flexibilität der Mitarbeiter lobt. So würde ausnahmslos auf jeden Kundenwunsch eingegangen und es könnten auch Gerichte bestellt werden, die nicht auf der Speisekarte stehen.
Evi Kyzyridou: „Das Gyros wird nach eigenem Familienrezept hergestellt“
„Das Gyros wird nach eigenem Familienrezept hergestellt, dabei kaufen wir nur Fleisch aus der Region“ erzählt Lef Michailidis, der sich als vielleicht späterer Junior-Chef über die positiven Zuschriften der Kunden freut. Normalerweise sind bis zu acht Personen um das Wohl der Gäste bemüht, in Coronazeiten beträgt die Stammbesatzung allerdings nur sechs Mitarbeiter, da an den Tischen nicht serviert werden darf.
„Wir sind wie eine große Familie, die zusammenhält, denn die Leute sind alle schon viele Jahre bei uns. Das schafft eine gute und harmonische Arbeitsatmosphäre“, so Evi Kyzyridou, die ihrer treuen Kundschaft ein herzliches „Dankeschön“ für die tatkräftige Unterstützung in dieser schwierigen Zeit sagt.
Und Evi bringt es dann am Ende unseres Gesprächs auf den Punkt: „Wir möchten noch lange das machen, was wir am liebsten machen: Die Kundinnen und Kunden mit einer Vielfalt von leckeren Speisen zu begeistern“.