Arnsberg. Der Newcomer im Stadtrat lehnt jegliche Zusammenarbeit mit der AfD ab.

Nach dem Einzug „Der Partei“ in den Arnsberger Stadtrat hat sich jetzt die Fraktion „Die Fraktion“ gebildet. Darüber wurde Bürgermeister Ralf Paul Bittner bereits informiert.

Den Fraktionsvorsitz übernimmt Anna Falcone, Thorsten Henkel die Stellvertretung. Marco Rafolt, der selbst kein Mandat im Stadtrat bekleidet, wird zukünftig die Fraktionsgeschäftsführung übernehmen.

Die Partei: „Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließen wir kategorisch aus“

Eine themenbezogene, parteiübergreifende Zusammenarbeit schließt „Die Fraktion“ nicht aus, allerdings gebe es deutliche Grenzen, heißt es in einer Mitteilung „Der Partei“:

„Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließen wir kategorisch aus. Es ist schon schlimm genug, dass wir gefragt wurden, ob wir im zukünftigen Stadtrat neben ihnen sitzen würden,“ so Anna Falcone nach der Wahl zur Fraktionsvorsitzenden.

Alle Mandate in den Fach- und Bezirksausschüssen aus eigener Kraft besetzt

„Die Partei“ hat 14 sachkundige Bürgerinnen und Bürger für die konstituierende Stadtratssitzung vorgeschlagen. Diese werden mit beratender Stimme „Der Fraktion“ angehören.

„Wenn wir schon am Zepter der Macht lecken dürfen, dann teilen wir unseren Erfolg. Daher freuen wir uns, dass wir alle Mandate in den Fach- und Bezirksausschüssen aus eigener Kraft mit Parteimitgliedern besetzen konnten“, erklärte Fraktionsgeschäftsführer Marco Rafolt.