Arnsberg. Die steigenden Infektionszahlen in der Region erfordern, so die Geschäftsführung des Klinikums, diesen Schritt.
Wegen der wieder steigenden Corona-Infektionszahlen in der Bevölkerung gilt ab sofort als zusätzliche vorsorgliche Schutzmaßnahme erneut ein Besuchsverbot an allen Standorten des Klinikums Hochsauerland in Arnsberg und Meschede. So soll verhindert werden, dass das Virus von außen in die Häuser hereingetragen wird.
Das Klinikum sieht sich angesichts der aktuell steigenden Infektionszahlen in der Region zu dieser Maßnahme gezwungen.
„Wir wissen, dass ein Besuchsverbot sowohl für die Erkrankten als auch für die Angehörigen belastend sein kann. Das Besuchsverbot dient neben den bestehenden strengen Hygienemaßnahmen dazu, mögliche Infektionsgefahren soweit möglich zu minimieren und somit Patientinnen und Patienten bestmöglich zu schützen“, so Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung.
Nur in begründeten Ausnahmefällen ist ein Besuch möglich
Lediglich in begründeten Ausnahmefällen, wie etwa für Väter bei Geburten, Eltern im Rahmen der stationären Versorgung minderjähriger Kindern, bei Schwerstkranken oder im Rahmen der palliativmedizinischen Behandlung ist es Angehörigen nach vorheriger Absprache mit den jeweiligen Klinik- oder Standortleitungen gestattet, das Krankenhaus aufzusuchen. Dies gilt jedoch nur, sofern die Besucher keine Erkältungssymptome aufweisen.
Damit unsere Patientinnen und Patienten weiterhin mit Ihren Liebsten in Kontakt bleiben können, werden für die Dauer des Besuchsverbotes keine Gebühren für das Telefonieren über die Haustelefone erhoben.