Ulla Funke hat zum 1. Juli 2020 die Leitung des ambulanten Hospizdienstes Sternenweg übernommen.
Arnsberg. Ulla Funke leitet seit 1. Juli 2020 den ambulanten Hospizdienst „Sternenweg“. Dieser Dienst begleitet Kinder und Jugendliche im gesamten HSK mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und Erwachsene mit einer fortgeschrittenen Erkrankung im Raum Arnsberg und Sundern in ihrem letzten Lebensabschnitt.
Bereits seit 12 Jahren arbeitet Ulla Funke beim Caritasverband Arnsberg-Sundern, zuletzt als Koordinatorin im Kinder- und Jugendbereich im ambulanten Hospizdienst „Sternenweg“. „Durch ihre langjährige Tätigkeit im Caritasverband Arnsberg-Sundern - sowohl im stationären als auch im ambulanten Hospiz - konnte sie ihre Erfahrung und Kompetenz immer weiter ausbauen,“ so Kathrin Gries, Fachbereichsleiterin Pflege und Wohnen.
Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeitern
Ulla Funke tritt die Nachfolge von Ursula Elisa Witteler an, die den ambulanten Hospizdienst maßgeblich mit aufgebaut hat. Gerade die Zusammenarbeit und der Austausch mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist für Ulla Funke ein wichtiger und wesentlicher Aspekt in der Hospizarbeit. Eine gute Vernetzung zu den ambulanten Diensten und auch zum stationären Bereich ist ebenso wichtig. „Dann lebt die Hospizarbeit“, ergänzt Ulla Funke.
„Die ambulante Hospizarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist für den Caritasverband von großer Bedeutung und Frau Funke ist mit ihrer Qualifikation ein Gewinn für uns“, freut sich Friedhelm Wolf, Vorsitzender des Caritasrates, der vorher selbst viele Jahre Vorsitzender des Stiftungsrates der Hospizstiftung war.
„Mit Ulla Funke haben wir eine Kollegin gewonnen, die sich nicht scheut, neue Herausforderungen anzunehmen und sie hat durch ihre langjährige Erfahrung immer das passende „Handwerkszeug“ bereit, was in den individuellen Situationen besonders wichtig ist“, unterstreicht Marek Konietzny, kaufmännischer Vorstand des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern.