Bruchhausen. Die Arbeiten an der Fassade der Rodentelgenkapelle werden teurer als erwartet – nun gibt es eine zusätzliche Finanzspritze.

Die Sanierung alter Gebäude birgt oft Überraschungen. Das trifft auch auf die Arbeiten an der Wallfahrtskapelle Rodentelgen in Bruchhausen zu. Für den unerwarteten Mehraufwand bei der Fassadensanierung stellt die NRW-Stiftung dem Förderverein Rodentelgenkapelle einen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro zur Verfügung. Das beschloss jetzt der Vorstand der NRW-Stiftung unter Vorsitz von Eckhard Uhlenberg.


Bereits in den vergangenen Jahren unterstützte die NRW-Stiftung mit insgesamt 150.000 Euro die baulichen Sicherungsmaßnahmen und den Innenausbau der Kapelle. Nachdem die marode Außenfassade schon in der Vergangenheit Mängel aufwies, haben sich nun weitere erhebliche Schäden am Mauerwerk offenbart. Die Beseitigung der aktuell entdeckten Schäden ist für die dauerhafte Sicherung des Gebäudes unumgänglich.

Durch die erneute Förderung der NRW-Stiftung ist die Sanierung finanziell gesichert. Das Geld dafür erhält die Stiftung überwiegend vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, zunehmend aber auch aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden.