Arnsberg/Sundern. Weil die Auswirkungen der Corona-Pandemie auch auf noch in der Ferne liegende Veranstaltungen nicht abschätzbar sind, wird die Reißleine gezogen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Aktion „Offenen Gärten im Ruhrbogen“ für dieses Jahr abgesagt. Zum zwölften Mal sollten in diesem Jahr die „Offenen Gärten“stattfinden. Jetzt aber haben sich die neun beteiligten Kommunen dazu entschieden, die Aktion für dieses Jahr komplett abzusagen.

Grund hierfür ist die Corona-Pandemie, deren Auswirkungen auf öffentliche Veranstaltungen in den nächsten Wochen und Monaten nicht abzuschätzen sind. Mit einer Absage der Offenen Gärten sollen Besucherinnen und Besucher sowie Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer vorsorglich vor möglichen Gesundheitsgefährdungen geschützt werden.

Die beteiligten Kommunen hoffen nun auf das Jahr 2021

Auch wenn die insgesamt fünf geplanten Sonntage bis in den September hineinreichen, kann doch keine Gewähr dafür übernommen werden, dass bis dahin öffentliche Veranstaltungen problemlos und ohne Gefahren möglich sind, so das Koordinationsteam der beteiligten Kommunen. Die betroffenen GartenbesitzerInnen wurden bereits informiert und ein entsprechender Hinweis auf der Internetseite www.gaerten-im-ruhrbogen.deeingestellt.

Die Kommunen Arnsberg, Balve, Fröndenberg/Ruhr, Hemer, Iserlohn, Menden(Sauerland), Neuenrade, Sundern sowie Wickede (Ruhr) bitten um Verständnis und hoffen, dass in 2021 die Aktion wieder wie in den elf Jahren zuvor stattfinden kann.