Arnsberg/Hochsauerlandkreis. Großartige Geste in schwieriger Zeit: Die Polizei hilft, die Unterversorgung an Masken in relevanten Einrichtungen zu lindern.
Die Corona-Zeit stellt auch die Behörden im Hochsauerlandkreis vor Herausforderungen. Eine dieser Aufgaben ist die Beschaffung von Schutzausrüstung.
Die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis arbeitet eng mit dem Krisenstab des Hochsauerlandkreises zusammen. Dort wurde bekannt, dass es im Bereich von Schutzmasken weiterhin bei vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen einen Engpass gibt.
3500 Schutzmasken für Krankenhäuser, Pflegeheime und Rettungsdienst
Aus diesem Grund stellt die Polizei im HSK dem Krisenstab 3500 Schutzmasken aus ihren Beständen zur Verfügung. Von dort erfolgt eine Unterverteilung auf Krankenhäuser, Pflegeheime, den Rettungsdienst und andere Institutionen, die einen dringenden Bedarf haben.
„Wir haben vor der Corona-Pandemie gut vorgesorgt und verfügen aktuell über einen ausreichenden Bestand an Schutzmasken“, sagt der Abteilungsleiter der Polizei, Polizeidirektor Klaus Bunse. „Zudem erwarten wir noch eine Lieferung. Diese enge Zusammenarbeit zwischen den Behörden ist in Krisenzeiten nicht nur selbstverständlich, sondern auch ein Zeichen der Solidarität untereinander. Unsere eigene Funktionsfähigkeit ist weiterhin gewährleistet.“