Oeventrop. Das „Konzert im Garten“ war ein Publikumserfolg. Dank der tollen Künstlerinnen und Künstler und des fantastischen Ambiente.
In einmaliger Atmosphäre besondere Klangerlebnisse: Zum Konzert - organisiert von der Initiative Oeventrop (INO) - unter freiem Himmel im wunderschön gestalteten Garten der Familie Margret und Olaf Spindeldreher fanden sich 140 Besucher ein. Der INO-Vorstand empfing mit Hilfe von Mitgliedern, Verwandten und Freunden die Gäste bestens vorbereitet in einem Wohlfühlambiente.
Nicolas Weigl eröffnete das Konzert mit einer Zeitreise in die Romantik
Ein breitgefächertes musikalisches Repertoire der Künstler Nicolas Weigl, der Geschwister Miriam Düllberg und Stefan Wolf, Leon Jaekel sowie Silas Schulte und Freddy Thibaut sorgte für Hörgenuss im Grünen. Für das leibliche Wohl war in den drei Pausen liebevoll gesorgt.
Nicolas Weigl eröffnete das Konzert gekonnt mit einer Zeitreise in die Romantik. Stücke von Frederic Chopin, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy trug er auf dem Klavier gefühlvoll und musikalisch auf hohem Niveau vor.
„Nico, spiel doch mal was Schönes!“
„Das Klavier muss singen“. Dieser Forderung seines Musikprofessors ist Nicolas Weigl vollends nachgekommen. Er bot dann zum Abschluss seines Programms den Zuhörerinnen und Zuhörern noch etwas ganz Besonderes, nämlich das Endprodukt seines Übungsprogramms, das aus übrigens der Bitte seiner Familie entstanden ist: „Nico, spiel doch mal was Schönes!“
Miriam Düllberg und Stefan Wolf variieren mit ihren sehr schönen Stimmen
Den zweiten Teil des Programms gestalteten die Geschwister Miriam Düllberg und Stefan Wolf.
Sie variierten ihre sehr schönen Stimmen den Stücken gerecht aus Pop, Soul und Musical: mal sehr kraftvoll und ausdrucksstark, aber auch gefühlvoll und voller Leidenschaft.
„Fühl dich einfach wie zu Haus“
Sie fragten „Why so serious?“ und erinnerten an Kinder, die das Leben viel unkomplizierter sehen als Erwachsene. Die Aussage „Fühl dich einfach wie zu Haus“ forderte dazu auf, möglichst authentisch zu sein.
Mit „Hallelujah“ von Leonard Cohen, einem sehr stimmungsvollen und bewegenden Lied, schlossen sie ihre überaus gelungenen Darbietungen ab.
Leon Jaekel begeistert mit Klavierkabarett
Die beiden Interpreten bezogen bei diesem Lied Leon Jaekel bereits mit ein, der sie auf dem Keyboard begleitete. So schafften sie einen schönen Übergang zum dritten Künstlerprogramm.
Jaekel begeisterte mit einem Klavierkabarett von Bodo Wartke. Er nahm partnerschaftliche Beziehungen unter die Lupe - mit verzwickten, passenden und unterwerfenden Situationen.
Leon Jaekel konnte das Publikum unterhalten, mitreißen, es zum Nachdenken bewegen und zum herzhaften Lachen bringen. Sein professionelles Auftreten, sein musikalisches Können und seine kabarettistische Ader überzeugten.
Auch Freddy Thibaut und Silas Schulte in Form
Nach einer dritten Pause traten Freddy Thibaut und Silas Schulte auf.
Sie spielten mehrere Stücke auf dem Saxophon: „Strangers on the Shore“ (Acker Bilk), „Can’t help falling in Love“ (Elvis Presley) oder „My Friend“ und „All of me“ (John Legend).
Das Mischpult bediente bei allen Künstlern Rene Britten.
Vier Stunden musikalischer Hochgenuss
Nach mehr als vier Stunden musikalischen Hochgenusses bedankten sich die Gäste mit langanhaltendem Applaus, Geldspenden und lobenden Äußerungen.
Auch die Sparkasse Arnsberg-Sundern unterstützte dieses rundum gelungene Event.
Initiative Oeventrop darf stolz sein
Stefan Wolf und Miriam Düllberg fragten in ihrem Gesangsstück „Proud“: Was hast du heute gemacht, auf dass du stolz sein kannst? Und INO kann das für das „Konzert im Garten“ beantworten: Der Verein kann zurecht stolz darauf sein, so eine rundum gelungene Veranstaltung gemeistert zu haben - mit tollen Helfern und hochkarätigen Künstlern.