Neheim. Erneuerbare Energien und Baumpflanzungen: Die Grünen in Arnsberg sehen ausreichend ökologische Ausgleiche für die geplante Eisbahn in Neheim.

Bei der geplanten Eisbahn für Neheim sehen die Grünen auch „grüne Ansätze“. Ab dem 25. November können Besucher am Neheimer Dom Schlittschuh laufen.

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Die Grünen betonen, dass bei den Beratungen auch Sina Humpe als Bezirksausschussmitglied der Grünen beteiligt war. Ihr sei es wichtig gewesen, dass das Eislaufvergnügen auch unter ökologischen Gesichtspunkten betrachtet wird.

30.000 bis 50.000 Kilowattstunden Strom kostet der mehrwöchige Betrieb nach Angaben der Grünen. Beim Aktiven Neheim sei man offen für die Überlegung gewesen, hierfür „sauber erzeugten“ Strom zu verwenden. Durch die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken könne Strom aus erneuerbaren Quellen genutzt werden. Zudem sollten um die Eisbahn befindliche Stände mit gastronomischen Angeboten plastikfrei gehalten werden.

Bäume in der Innenstadt

„Die großen Linden werden mit Bretterbanden umhüllt, damit sie gut geschützt sind“, teilen die Grünen mit. „Wenn die Eisbahn wieder abgebaut ist, wird die Grünfläche vollständig wieder hergestellt, und eine neue Hecke gepflanzt. Als weiterer Ausgleich wird überlegt, noch einige neue Bäume anzupflanzen, hierfür muss aber noch geeignete Fläche in der Neheimer City gefunden werden.“

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Weiter heißt es in der Mitteilung: „Wir freuen uns über die Offenheit für ökologischen Ausgleich, die wir beim Aktiven Neheim vorgefunden haben. Sehr schön finden wir es auch, dass die Kirchengemeinde die Flächen rund um das Franz-Stock-Denkmal zur Verfügung stellt.“ Somit werde eine neue Attraktion für die Neheimer Innenstadt geschaffen.