Neheim. 2019 feiert die Städtepartnerschaft Caltagirone – Arnsberg Zehnjähriges. Der Förderverein ist gut aufgestellt.
2019 feiert die Städtepartnerschaft Caltagirone – Arnsberg zehnjähriges Bestehen. „Da wir uns im November 2009 gegründet haben, werden wir Ende 2019 feiern“, so Fabrizio Calcagno, Vorsitzende des Fördervereins der Städtepartnerschaft.
In der Mitgliederversammlung blickte er kurz auf 2018. Im Vordergrund stand dabei der Schüleraustausch zwischen Caltagirone und Arnsberg. Im Mai waren Schüler aus Caltagirone in Arnsberg, im September starteten 15 Schüler des Franz-Stock-Gymnasiums den Gegenbesuch. „Wir werden weiterhin den Schüleraustausch verfolgen“, betont Fabrizio Calcagno.
Spontan Konzept erstellt
Die Projektleiter Margit Kleinschmidt-Schröder und Marco Calcagno erstellen momentan ein Konzept. Sie möchten, dass der Austausch als Standardprogramm in den Schulalltag einfließt. Calcagno: „Die Schulleitungen müssen es nur wollen. Der Verein vermittelt, die Schulen müssten es nach Möglichkeit organisieren. Mit dem Bürgermeister wollen wir intensiver darüber sprechen.“
Jahresausblick
Am Ende der Mitgliederversammlung gab Fabrizio Calcagno den 30 versammelten Mitgliedern einen Jahresausblick.
Der Verein ist am 15. Juni beim Dies internationalis dabei.
Am 25. August soll ein Vereinstag organisiert als Family und Friends-Tag. Für Mitglieder, Freunde und Gönner“, so der erste Vorsitzende.
Des Weiteren will man dieses Jahr wieder das Kinderheim Marienfrieden unterstützen.
Bei der Weihnachtsfeier „Natale Insieme“ am 14. Dezember 2019 in Müschede sollen die Jubiläumsfeierlichkeiten mit eingebunden werden.
Er bedauert, dass ein Schüleraustausch im ersten Halbjahr 2019 nicht stattfinden konnte, weil nur acht Schüler von 23 in Arnsberg bei Gastfamilien aufgenommen werden konnten. „Im September 2019 geht es aber wieder nach Caltagirone“, so Kleinschmidt-Schröder. Ausfallen musste leider auch die Bürgertour 2019. „Das hatte rechtliche Gründe“, so der Vorsitzende. 2020 wird es aber eine Tour geben.
„Teilnehmer müssen dann Vereinsmitglieder sein, der Verein plant die Tour für die Mitglieder. Das ist rechtlich ok“, so Kassierer Wilfried Topp. Dem Vorstand ist wichtig, dass viele Arnsberger an der Tour teilnehmen . „Wir möchten gerne Sitten, Bräuche und Werte von Sizilien vermitteln“, so Andrea Cultraro. Topp stellte einen soliden Kassenbericht vor. „Es wurden ca. 16.000 Euro für ideelle Vereinszwecke ausgegeben.“ Eine Satzungsänderung zur Datenschutzgrundverordnung und Änderung der Form von Einladungen zu Sitzungen wurde beschlossen.