Arnsberg. . Sportausschuss der Stadt Arnsberg will TuS Rumbeck 110.000 Euro Zuschuss für den Kunstrasen-Bau geben.
Der Sport- und Kulturausschuss der Stadt Arnsberg stimmte am Donnerstag einer Bezuschussung der Pläne des TuS Rumbeck zu, seinen jetzigen Ascheplatz durch den Neubau eines Kunstrasensportplatzes zu ersetzen. Das Gremium stimmte einstimmig zu, einen Betrag in Höhe von 110.000 Euro in die Prioritätenliste zur Verwendung der Sportpauschale 2021 aufzunehmen.
Die Maßnahme in Rumbeck, so heißt es in der Vorlage der Verwaltung, sei Abschluss der im Jahr 2001 begonnenen Förderung von Kunstrasenplätzen im Stadtgebiet Arnsberg. „Künftige Maßnahmen sind aus dem Masterplan Sport abzuleiten und zu begründen“, so heißt es in der Verwaltungsvorlage zur Beschlussfassung.
Der TuS Rumbeck würde gerne schon früher mit dem Bau eines Kunstrasenplatzes beginnen, müsste bei einer nötigen Finanzierung gegebenenfalls eine Bürgschaft von der Stadt Arnsberg beantragen, wozu es dann noch eines weiteren Beschlusses des Rates und einer Entscheidung der Kommunalaufsicht bedürfe. Zudem müsse vorab die Förderung durch ein Sportstättenförderprogramm des Landes geklärt werden. TuS-Vorsitzender Stephan Kersch zeigte sich zwar erleichtert, dass der Bezuschussung zugestimmt wurde. Er hatte im Vorfeld aber mit 10.000 Euro mehr gerechnet.