Arnsberg. . Auch die Neue Arbeit Arnsberg verfügt jetzt über einen Spezialspaten zur mechanischen Herkulesstaudenbekämpfung. Susanne Ulmke aus Voßwinkel hat das Modell speziell für die kiesigen Uferbereiche entwickelt, in denen man mit einem Normalspaten nicht graben kann. An einem alten Spaten werden einfach die Seiten schräg abgeflext und die untere Kante sehr scharf geschliffen. Mit dieser schmalen Schneide kann man der Speicherwurzel der Herkulesstaude sehr gut zu Leibe rücken. Sticht man diese möglichst tief in der Erde ab, ist die Pflanze nicht mehr lebensfähig.
Auch die Neue Arbeit Arnsberg verfügt jetzt über einen Spezialspaten zur mechanischen Herkulesstaudenbekämpfung. Susanne Ulmke aus Voßwinkel hat das Modell speziell für die kiesigen Uferbereiche entwickelt, in denen man mit einem Normalspaten nicht graben kann. An einem alten Spaten werden einfach die Seiten schräg abgeflext und die untere Kante sehr scharf geschliffen. Mit dieser schmalen Schneide kann man der Speicherwurzel der Herkulesstaude sehr gut zu Leibe rücken. Sticht man diese möglichst tief in der Erde ab, ist die Pflanze nicht mehr lebensfähig.
Auch die Stadt Sundern hat sich vor kurzem einen solchen Spaten abgeholt, denn besonders in den ökologisch sensiblen Uferbereichen will man nicht mit Spritzmitteln gegen die lästigen Riesen vorgehen.
Jeder Mensch, der eine Herkulesstaude sieht, sollte wenigstens die Samenstände abschneiden, am besten auch mitnehmen und in einem Wassereimer verjauchen. Vorsicht vor dem Pflanzensaft, der toxisch ist und Verbrennungen auf der Haut verursacht, wenn Sonne dran kommt! Wenn man die Pflanze in der Erde absticht und einfach umbricht, ist die Gefahr aber sehr gering, und man vernichtet sie in der Regel dauerhaft.