Arnsberg/Sundern. . Wer beim Finale der Grundschul-WM unserer Zeitung auf Andorra, einem Fußball-Zwerg im realen europäischen Fußball-Leben, stößt, der sollte gewarnt sein. Der Qualifikant der Klassen 3 und 4 der Johannesschule Sundern spielt mit großer Überlegung und schon recht strategisch: „Da sind einige beim TuS“, verrät am Rande des Spiels in der Dreifach-Turnhalle im Schulzentrum Sundern Amsal Cosovic, der selbst in der E2 des TuS spielt. Zusammen mit Jonah Kordes kommentiert der Viertklässler ganz souverän die Qualifikation der Sunderner Grundschule von der Tribüne aus.
Wer beim Finale der Grundschul-WM unserer Zeitung auf Andorra, einem Fußball-Zwerg im realen europäischen Fußball-Leben, stößt, der sollte gewarnt sein. Der Qualifikant der Klassen 3 und 4 der Johannesschule Sundern spielt mit großer Überlegung und schon recht strategisch: „Da sind einige beim TuS“, verrät am Rande des Spiels in der Dreifach-Turnhalle im Schulzentrum Sundern Amsal Cosovic, der selbst in der E2 des TuS spielt. Zusammen mit Jonah Kordes kommentiert der Viertklässler ganz souverän die Qualifikation der Sunderner Grundschule von der Tribüne aus.
„Wir haben einen ganzen Sporttag gemacht. Morgens einen Sponsorenlauf auf der Aschenbahn des Schulzentrums. Der Erlös ist für das Zirkusprojekt unserer Schule im Herbst gedacht“, berichtet Schulleiterin Jutta Goers am Rand des Spielfeldes. Eltern versorgten Kinder und Zuschauer mit Getränken, Kuchen, Waffeln und Brötchen. Die Kinder der Klassen 1/2 liefern 200 m Runden, die Besten bis zu 27 Runden, also 5400 m. Die Dritt- und Viertklässler absolvierten bis zu 14 Runden a 400 m, also 5600 m. Die Bundesjugendspiele sind in diesem Schuljahr dafür weggefallen: „So war es ein kompakter Tag.“
Anid Rebronja pfeift
Wenig eingreifen bei den Spielen muss auch Anid Rebronja. Der Gymnasiast hat sich bereiterklärt, für alle Spiele in der Dreifachturnhalle zu pfeifen. Normalerweise spielt und pfeift er beim SSV Stockum.
Den zweiten Teil des Sporttages der Johannesschule begleiten viele Eltern und Geschwister auf der Tribüne, dementsprechend ist es bei Toren ziemlich laut in der Halle. Vor allem das Team aus Malta schießt in der kleinen Kategorie ordentlich Tore. Ruhig wird es dann erst, als die Nationalhymnen der nächsten Qualifikanten gespielt werden. Würdevoll ziehen die Teams mit Fahnenträger ein und positionieren sich am Mittelkreis. Fast wie bei einer richtigen WM.
Am Ende haben sich dann die Teams von Andorra (Klasse 3/4) und Malta (Klasse 1/2) auch durchgesetzt. Sie spielen dann am 9. und 10. Juli im Stadion Große Wiese im Finale der Grundschul-WM unserer Zeitung.