Arnsberg. . Presbyterium der evangelischen Gemeinde legt Termin für Baubeginn fest. Ein Jahr Bauzeit. Abschied vom Posaunenchor.
- Umbau Auferstehungskirche beginnt Mitte 2018
- Einjährige Bauzeit veranschlagt
- Abschied vom Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Arnsberg
Der Zeitplan für den Um- und Ausbau der Auferstehungskirche wird konkret: Der Baubeginn soll Mitte des Jahres 2018 erfolgen.
Auf diesen Termin zur Umgestaltung des denkmalgeschützten Gotteshauses am Arnsberger Neumarkt hat sich das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Arnsberg vor Beginn der Sommerferien einstimmig verständigt.
Einbindung aller Beteiligten
„Multifunktional nutzbar machen und gleichzeitig sensibel mit der historischen Gebäudeform umgehen“ – diese Prämissen genießen dabei unverändert Priorität.
Außerdem sei es gelungen, die Wünsche der Gemeindeglieder bei der abschließenden Planung weitestgehend zu berücksichtigen, erklärt Wolfgang Ploog. Die von Beginn an konsequent verfolgte Einbindung aller Beteiligten und Betroffenen sorge dafür, dass sich die gesamte Gemeinde auch künftig in dem Gebäude wohl fühlen werde, ist der Sprecher des Presbyteriums sicher.
Vertragsabschluss
Schon in Kürze soll der Vertrag mit den für die Umsetzung ausgewählten Architekten des Bochumer Büros „soan“ – Boländer/Hülsmann unterzeichnet werden. Das Team aus der Ruhrstadt hat, wie berichtet, den von der Evangelischen Kirchengemeinde Arnsberg ausgelobten Realisierungs-Wettbewerb gewonnen. Die Bauzeit beträgt ungefähr ein Jahr, während der Arbeiten wird auch die Außenrenovierung der Kirche in Angriff genommen.
Während die Zukunft der Gemeinde Gestalt annimmt, hat ein in der Vergangenheit geschätzter und beliebter Bestandteil des evangelischen Gemeindelebens Abschied genommen: Der Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Zimmermann hat über 30 Jahre lang bei mehr als 800 Auftritten seine Zuhörer gut unterhalten.
Für Open-Air-Gottesdienste abrufbar
Nun ist die aktive Zeit Geschichte – doch die Bläser/-innen bleiben weiterhin zweimal im Jahr für die Open-Air-Gottesdienste ansprechbar und sind spontan mit Verstärkung aus anderen Chören einsatzbereit.