Müschede / Hachen. ...
... (mas) Während sich die Hüstener über die bevorstehende Einweihung der Ortsumgehungsstraße B 229n freuen, befürchten viele Müscheder eine Stau-Verlagerung auf die Rönkhauser Straße, da die B 229n in Höhe der Rönkhauser Straße Nr. 10 in die alte B 229 mündet. Die WP fragte daher den zuständigen Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßen.NRW, Erhard Hermes, wie es mit dem Weiterbau der B 229n (Ortsumgehung Müschede) aussieht. Hermes antwortete: "Die Müscheder Ortsumgehung befindet sich im vordringlichen Bedarf. Die Umweltverträglichkeitsstudie wird bereits seit einigen Jahren erarbeitet. Wegen Neubewertungen im Artenschutz und auch wegen des Neubaus des WEPA-Hochregallagers verzögerte sich die Umweltverträglichkeitsstudie, die nun im Frühjahr 2009 fertig gestellt sein soll. Danach kann das Linienbestimmungsverfahren beginnen, bei dem alle Bürger beteiligt werden. 2011 soll die Linienbestimmung abgeschlossen sein. Es ist aber heute unmöglich zu sagen, wann mit dem Bau der Müscheder Trasse, die vor Reigern in die alte B 229 mündet, begonnen wird. Eine Fortsetzung der B 229n um Hachen herum bis Enkhausen befindet sich nicht im vordrinlichen Bedarf und daher gibt es hierfür bisher nur eine Vorstudie. Vor Enkhausen wäre nach heutigem Stand das planerische Ende der B 229n."