Uentrop..

Im Schulbruch in Uentrop kam es am Montag zu einem aufwändigen Bergungseinsatz..

Ein 25 Tonnen schwerer Lkw hatte sich im Schlamm festgefahren und drohte in einen nahgelegenen Graben zu stürzen. Feuerwehr, Polizei und ein Abschleppdienst aus Kamen mit schwerem Gerät befreiten den Laster mit vereinten Kräften.

„Die Zufahrt hier macht es schwierig“, erklärt Bodo Swiercz von „Franz Bracht Kranvermietung“, der die Koordination der Bergung übernommen hat. Es sei nicht möglich gewesen, einen 160-Tonnen-Kran einzusetzen, da der Lkw den einzigen Zuweg blockiere.

Das Bergungsteam arbeitete mit drei Winden, um zu verhindern, dass der mit Stahl beladene Lkw abrutscht und ein noch größerer Schaden entsteht. Nach mehreren Ansätzen gelang es, den erst neun Wochen alten Auflieger aus dem Morast zu befreien.

In die missliche Lage sei der Kraftfahrer aus Brandenburg gekommen, weil er sich zu sehr auf sein Navigationsgerät verließ, das ihn in die Irre leitete. Bei dem Versuch zu drehen, fuhr er sich dann fest.