Neheim. Kevin Lauderlein hat kürzlich sein Fotostudio auf dem Bergheimer Weg in Neheim eröffnet. Der 23-Jährige verfügt bereits über gute Referenzen.

Von außen klein und unscheinbar – ist man aber eingetreten, so zeigt sich: „Der kann was“. Fotograf Kevin Lauderlein eröffnete vor einigen Tagen sein erstes eigenes Fotostudio auf dem Bergheimer Weg 6 – und das mit jungen 23 Jahren. Jetzt möchte er sich mit dem Namen „Kevin ­Lauderlein Photography“ einen Namen machen.

Der fotografiert Carsten Spengemann (Ex-DSDS-Moderator)? Ja, das tut er. Wer in diesen Tagen an dem Schaufenster des Fotostudios vorbei geht, kann sich davon selbst überzeugen.

Eigenes Fotostudio in Neheim

In den Räumlichkeiten befand sich bis vor kurzem noch der Friseur Maria Schumacher, der wegen Geschäftsaufgabe geschlossen hat. Sofort ergriff Kevin seine Chance und ist jetzt Mieter eines 35 Quadratmeter großen Fotostudios in Neheim, das er übrigens ganz alleine führt.

Ein Blick auf das Facebook Profil von Kevin Lauderlein verrät, dass viele Leute seine Arbeit schätzen. 2569 Likes – eine hohe Zahl, wenn man bedenkt, dass Kevin Lauderlein erst vor ein paar Tagen sein Geschäft gegründet hat.

Auch interessant

Nach seinem Realschulabschluss, den er am Berufskolleg in Arnsberg absolvierte, machte er ein sechsmonatiges Praktikum in einem Neheimer Fotostudio. Offenbar sympathisierten beide Parteien miteinander, denn direkt im Anschluss konnte man ihm zu einer Lehrstelle gratulieren. „Nachdem ich dann einige Zeit gearbeitet habe und somit etwas Geld angespart hatte, konnte das Projekt Selbstständigkeit starten“, schwärmt Kevin.

Zu seinen fotografischen Aufgabenbereichen gehört: Akt, Porträt, Menschen, Tiere, Hochzeiten und vieles mehr. Erwähnenswert ist auch die Zusammenarbeit mit der Musikgruppe „Hot Banditoz“, deren Internetpräsenz er betreibt. Zudem stehen Projekte mit Benjamin Boyce an, den man aus dem Dschungelcamp kennt.

Kevin Lauderlein: „Ich bin ein Freak“

Ein Rundgang durch sein Studio zeigt, dass seine Arbeiten sehr vielseitig und professionell sind – und auch seine menschliche und jugendlich frische Art kommt bei seinen Kunden sehr gut an. Von sich selbst sagt er lachend: „Ich weiß, ich bin ein Freak – aber vielleicht macht mich genau das aus.“