Hans-Joachim Bexkens ist als Polizei- und Notfallseelsorger oft dabei, wenn zum Beispiel nach einen Unfall die Nachricht vom Tode eines Angehörigen überbracht wird. Im neuen Medienzeitalter werden auch in solchen sensiblen Momenten Grenzen überschritten.
„Oft ist die Nachricht schon vor uns da“, ärgert sich Bexkens. Die Betroffenen erfahren per Handy, dass ihr Kind oder ihr Partner gestorben ist. „Das kann es nicht sein“, ärgert sich der Elkeringhauser. „Wir stehen immer persönlich an der Haustür“, damit die Angehörigen nicht allein sind mit dem Schock und der Trauer.