Bontkirchen. . Eine Scheune in Nähe der Kläranlage bei Bontkirchen ist am Samstagnachmittag abgebrannt. Die Feuerwehr war drei Stunden im Einsatz. Die Polizei schätzt den Schaden auf 20.000 Euro - und die Erlebnisse des Eigentümers führen zu der Vermutung, dass das Feuer gelegt wurde.
Eine landwirtschaftliche Scheune in Nähe der Kläranlage ist am Samstagnachmittag in Bontkirchen abgebrannt. Der Eigentümer gab an, noch bis 11.30 Uhr an dem Schuppen mit Arbeiten beschäftigt gewesen zu sein. Bereits da war ihm aufgefallen, dass versucht worden war Heubüschel anzuzünden. Laut Polizei besteht der Verdacht, dass am Nachmittag erneut gezündelt wurde und es so zum Brand kam.
Im Vollbrand
Kurz nach 13 Uhr heulte in Bontkirchen die Sirene. 18 Feuerwehrmänner der Löschgruppe Bontkirchen waren rasch vor Ort und begannen mit den Löschmaßnahmen. Da die Scheune bei Eintreffen in Vollbrand stand, wurden weitere Kräfte zur Verstärkung nachalarmiert. Die Löschgruppe Hoppecke rückte daraufhin mit 14 Wehrleuten aus. Die Löschwasserversorgung konnte durch die nahegelegene „Itter” sichergestellt werden. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter sowie die Tanklöschfahrzeuge aus Brilon und Willingen wurden nicht mehr eingesetzt.
Drei Stunden im Einsatz
Nach rund drei Stunden war der Einsatz für die 32 Feuerwehrmänner beendet.
Der Schaden wird auf 20 000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.