Altkreis. .
Von Januar bis Juni 2013 wurden bei den nordrhein-westfälischen Gewerbeämtern insgesamt 81.690 Gewerbe angemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,4 Prozent mehr Anmeldungen als im ersten Halbjahr 2012.
Die Zahl der Gewerbeabmeldungen stieg im gleichen Zeitraum um 0,4 Prozent auf 76 375. Mit 68 430 (+1,5 Prozent) entfielen die meisten Anmeldungen auf gewerbliche Neuerrichtungen. Im gesamten HSK sieht das Ergebnis etwas anders aus. So waren im ersten Halbjahr 2013 905 Gewerbe angemeldet. Das sind 18,5 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2012. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen fiel im gleichen Zeitraum um 8,9 Prozent auf 974.
Mit 734 (-21,3 Prozent) entfielen die meisten Anmeldungen auf gewerbliche Neuerrichtungen.
In Brilon und Winterberg mehr Ab- als Anmeldungen registriert
Bei den Zahlen aus den Altkreisstädten fällt auf, dass nur Medebach ein Plus bei den Gewerbeanmeldungen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 verzeichnet. Bei allen anderen Städten geht es teilweise bis über 20 Prozent ins Minus. Bei den Abmeldungen liegt Winterberg mit +48,4 Prozent ganz vorn. Die wenigsten Abmeldungen hat Olsberg mit -37,3 Prozent. Der Überblick:
Brilon verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 158 Gewerbeanmeldungen. Das ist ein Minus von 10,7 Prozent im Vergleich zu 2012. Die Zahl der Gewerbeabmeldungen stieg um 12 Prozent auf 168. Mit 145 (-5,8 Prozent) entfielen die meisten Anmeldungen auf gewerbliche Neuerrichtungen.
Hallenberg: 17 Gewerbeanmeldungen (unverändert). Abmeldungen: 14 (-6,7 Prozent). Neuerrichtungen: 14 (-6,7 Prozent).
Marsberg: 60 Gewerbeanmeldungen (-25 Prozent). Abmeldungen: 44 (-30,2 Prozent). Neuerrichtungen: 49 (-31 Prozent).
Medebach: 46 Gewerbeanmeldungen (+12,2 Prozent). Abmeldungen: 35 (+12,9 Prozent). Neuerrichtungen: 42 (+5 Prozent).
Olsberg: 53 Gewerbeanmeldungen(-15,9 Prozent). Abmeldungen: 32 (-37,3 Prozent). Neuerrichtungen: 46 (-20,7 Prozent).
Winterberg: 57 Gewerbeanmeldungen (-23 Prozent). Abmeldungen: 92 (+48,4 Prozent). Neuerrichtungen: 41 (-28,1 Prozent).