Brilon. . Bummeln, stöbern, Leute treffen, Musik hören und genießen – dafür bietet der Weihnachtsmarkt auf dem Briloner Marktplatz vom 29. November bis 2. Dezember wieder Gelegenheit.
Das ideale Ambiente dazu schafft die historische Altstadtkulisse und der goldene Sternenballon-Himmel. Veranstalter ist nun bereits zum 7. Mal die Sparkasse Hochsauerland. Die WP sprach mit dem Vorstands-Vorsitzenden Peter Wagner darüber, was die Besucher in diesem Jahr erwartet.
Frage: An vielen Orten gibt es Weihnachtsmärkte. Die Sparkasse hat jedoch den Anspruch in Brilon eine besondere, etwas andere Veranstaltung zu bieten. Worauf setzen Sie dabei?
Wagner: Auf dem Briloner Marktplatz erleben die Besucher durch das Rathaus, den Petrusbrunnen, das Kopfsteinpflaster und im Hintergrund die Propsteikirche natürlich eine ganz besondere Atmosphäre. Deshalb gibt es ausgewähltes Kunsthandwerk und auch kulinarisch wollen wir uns bewusst absetzen und setzen auf Spezialitäten von Ente und Lachs über feinen Stollen, würziges Herforder Weihnachtsbier oder Punsch bis hin zu Pommes und Hähnchen für die Kinder. Ganz bewusst aber gibt`s keine Bratwurst.
Und wenn`s draußen kalt ist, kann man das alles wunderbar im großen Pagodenzelt genießen. Mit etwas Glück fallen Donnerstag auch schon die ersten Flocken - eine perfekte Einstimmung auf das Fest. Auch mit unserem Unterhaltungsprogramm wollen wir wieder eine breite Palette bieten.
WP: Was steht denn in diesem Jahr musikalisch auf dem Programm?
Auch musikalisch setzen wir auf Vielfalt für alle Generationen. Man könnte sagen: Classic meets Pop. Tagsüber stehen vor allem Kinderlieder und klassische Weihnachtsklänge auf dem Programm. Wir binden ganz bewusst auch Kindergärten und Chöre mit in die Gestaltung ein. Liedermacher bringen wieder jede Menge gute Laune auf die Bühne und animieren die kleinen Gäste zum Mittanzen und Mitsingen. Chöre und Blasorchester lassen Weihnachts- und Volkslieder, Pop, Gospel, Jazz und Swing erklingen.
Abends gibt es dann wieder Rock und Pop-Musik, zum Beispiel am Freitag mit „Zion“ mit Klängen von Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims oder am Samstagabend mit der Michael Jackson Tribute Show.
Rock- und Popklänge zum Weihnachtsmarkt – das ist in der Tat ungewöhnlich. Wie wird das von den Besuchern angenommen?
An den sehr zahlreichen Besuchern wird deutlich, dass das sehr gut angenommen wird. Spricht man die Leute an und fragt, wo sie herkommen, zeigt sich, dass unser Weihnachtsmarkt inzwischen Menschen aus einem Umkreis von rund 30 Kilometern anlockt. Das zeigt, dass wir mit unserem Konzept genau richtig liegen und damit sowohl Gäste als auch Einheimische ansprechen.