Winterberg. Eine Personalie beschäftigt den Seniorenbeirat der Stadt Winterberg. Eine DRK-Delegiert zieht sich zurück. Ein Service entfällt jetzt:

Die Sozialraumkoordinatorin Cansu Müjde-Algin ist als Delegierte vom Deutsche Roten Kreuz Brilon aus dem Seniorenbeirat Winterberg ausgeschieden, teilt der Vorsitzender des Seniorenbeirats, Walter Hoffmann, mit. Im Oktober 2020 hatte Müjde-Algin die Arbeit im Handlungsfeld Quartiersmanagement in Winterberg aufgenommen. Angesichts der Vernetzungsarbeit seien mit ihr neue Initiativen für und mit den Bürgern in Winterberg entstanden.

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Seitdem hätten bereits viele Projekte stattgefunden, unter anderem kostenlose Digitalisierungskurse im Rathaus und zuletzt wöchentliche Sprechstunden in den Räumlichkeiten in der Hagenstraße 19. Die Bürger konnten mit ihrem Smartphone beziehungsweise Tablet vorbeikommen, um den Umgang mit den Geräten näher kennenzulernen oder Fragen zu stellen. Dieser besondere Service von Cansu Müjde-Algin könne nun nicht mehr geleistet werden, da sie aus „persönlichen Gründen“ beim DRK gekündigt habe, schreibt Hoffmann.

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„Der Seniorenbeirat bedauert diesen Fortgang sehr, da Frau Müjde-Algin auch unsere Arbeit aktiv unterstützt hat. Wir bedanken uns bei ihr für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute“, so der Vorsitzende. Über eine Nachbesetzung müsse die DRK-Zentrale in Brilon entscheiden. Der Seniorenbeirat bemüht sich auch um eine Nachfolgeregelung bezüglich der Beratungen beim Umgang mit dem Smartphone oder Tablet.