Olsberg. Jürgen Kröger lebt und arbeitet im Josefsheim Bigge. Er engagiert sich für behinderte Menschen. Nun wird er mit dem Julius-Drescher-Preis geehrt:

Die SPD im Hochsauerland verleiht zum sechsten Mal den Julius-Drescher Preis. Ausgezeichnet wird am 19. März um 11 Uhr wird im JosefsheimBigge Jürgen Kröger.

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Dankende Anerkennung für Lebenswerk

Jürgen Kröger lebt und arbeitet im Josefsheim Bigge. Seit vielen Jahren engagiert er sich für Verbesserung der Belange behinderter Menschen. Er ist Mitglied im gemeinsamen Werkstattrat Olsberg/Lipperode, war dort einige Jahre Vorsitzender, danach Schriftführer und ist Delegierter der trägerübergreifenden Landes-Arbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in NRW (LAG WR NRW). Aufgrund des unermüdlichen, sozialen und demokratischen Einsatzes von Jürgen Kröger besonders auch über die Arbeit in den Gremien hinaus, habe sich das Julius-Drescher-Preis-Kuratorium einstimmig für ihn entschieden, heißt es in einer Mitteilung zu der Preisverleihung.

Mit dem Preis belohne die SPD im HSK nicht nur das Engagement des Preisträgers, sondern ehre auch das Lebenswerk von Julius Drescher und bewahre ihm damit dankende Anerkennung. Bisherige Preisträger waren Friedhelm Schumacher aus Brilon, der Verein Ensible aus Bad Fredeburg, der Integrationsrat der Stadt Arnsberg sowie gemeinsam Reinhard Schmidt, Vorsitzender der Dagmar Schmidt Stiftung aus Meschede, und Reinhard Schandelle, ehemaliger Bürgermeister Marsbergs und zuletzt das Projekt Bürgerwiese in Marsberg.

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Intensive Arbeit

Der Vorsitzende der SPD im Hochsauerland, Dirk Wiese, erklärt dazu: „Über die einstimmige Entscheidung des Kuratoriums freue ich mich. Mit Jürgen Kröger ehren wir einen engagierten Menschen für seine intensive Arbeit um Verbesserungen für Menschen mit Behinderung zu erreichen. An dieser Stelle geht schon einmal mein Dank an das Josefsheim Bigge, dass wir dort im Josef-Prior-Saal die Verleihung durchführen können und dabei musikalisch vom Josefsheim-Chor begleitet werden.“