Winterberg. Gebete und stilles Gedenken. Rund 200 Bürger sind Sonntagabend in Winterberg an der Unteren Porte zusammengekommen, um für den Frieden zu beten:
Gemeinsam für den Frieden in der Welt: Am späten Sonntagnachmittag versammelten sich rund 200 Menschen an der Unteren Pforte in Winterberg, um gegen den Wahnsinn von Russlands Präsident Wladimir Putin und seinen Einmarsch in die Ukraine zu demonstrieren.
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Ruhiges Gedenken
Es war ein sehr ruhiges Gedenken, zu dem die Stadt Winterberg eingeladen hatte. Auch Mitglieder der im Rat vertretenen Parteien nahmen teil. Die evangelisch Pfarrerin Sandra Gintere, die selbst aus Lettland stammt, appellierte an die Vernunft der Machthaber und betete für den Frieden in Europa und in der Welt.
In der vergangenen Woche hatte es bereits ähnliche Veranstaltungen in Brilon und in Olsberg gegeben. Pfarrer Norbert Lipinski von der katholischen Gemeinde sagte: „Gott ist mit den Menschen, die Frieden wollen.“ In Fürbitten wurde der Menschen gedacht, die auf der Flucht sind und um ihr eigenes und das Leben ihrer Angehörigen bangen müssen.