Winterberg. Auch am vergangenen Wochenende haben sich Autofahrer in Winterberg zum Teil zum Driften verabredet. Die Polizei griff wieder hart durch.

Es war schon ruhiger im Vergleich zum vergangenen Wochenende, aber erneut hatte es die Polizei des Hochsauerlandkreises in Winterberg mit Driftern zu tun und verteilte Reihenweise Platzverweise.

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„Die Fahrzeuge waren wieder da, aber es gab keine großen Probleme. Wir versuchen mit unserem eigenen Konzept dagegenzuhalten“, heißt es von Seiten der Polizei. Ein massives Aufkommen wie am vergangenen Wochenende gab es nicht, obwohl die Leitstelle alleine in der Nacht von Samstag auf Sonntag 500 Fahrzeugkenndaten notiert hat. 100 Platzverweise wurden ausgesprochen und mehrere Anzeigen wegen verkehrswidrigem Verhalten aufgenommen. Immer wieder wurde vereinzelt gedriftet. Alleine am Astenturm wurden zu einem Zeitpunkt 80 Fahrzeuge angetroffen.

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Die ganze Woche über sind in Winterberg zusätzliche Einsatzkräfte aus dem Hochsauerlandkreis vertreten, um die Einheiten vor Ort zu unterstützen. „Das Thema wird uns sicher noch den ganzen Winter über begleiten, aber wenn wir Sanktionen verhängen, spricht sich das sicher rum“, heißt es von der Leitstelle der Polizei im HSK, „Die Fahrer wollen ihren Führerschein vermutlich auch behalten. Der kann unter Umständen aber auch dann weg sein.“