Olsberg. Die Fachwelt Olsberg plant den Weihnachtsmarkt in der Stadt – mit der Corona-Lage im Blick. Die Besucherregel während der Pandemie steht fest.

Der Weihnachtsmarkt in Olsberg soll größer werden. Das verspricht Tina Mettner, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Fachwelt Olsberg. Die Stadt will mit ins Boot und gemeinsam soll möglich gemacht werden, die Buden vom Brunnen bis hin zum Geschäft „Miss Marple“ und über die Abtei hinaus aufzustellen. „Wir hoffen, so keine Menschenmengen zu provozieren und den Markt trotz Corona stattfinden zu lassen“, sagt Tina Mettner. Dabei spricht sie sich auch für eine 3G-Regel aus, die scharf kontrolliert werden soll.

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15 bis 20 Hütten sollen in Olsberg aufgestellt werden. Der Markt ist am letzten Wochenende vor Weihnachten geplant, also am 18. und 19. Dezember. Viele Interessenten hätten sich schon für eine der Buden gemeldet. „Wir freuen uns aber über weitere Interessenten, die sich auch bei uns mit ihrem Angebot noch melden können.“ Während des vergangenen Jahres hätten fast nur Olsberger oder Menschen aus der Umgebung die Buden betrieben. „Leute aus dem Ort für Menschen im Ort“, sagt Tina Mettner. Sie hofft, dass es in diesem Jahr ähnlich wird. Auch die kulinarischen Angebote sollen daher von einheimischen Vereinen übernommen werden, ein Catering will sie nicht bestellen. Vielmehr soll es um Regionalität gehen.

Zusammenhalt der Stadtteile stärken

„Wir wollen auch den Zusammenhalt stärken, sind mit Vereinen in Bigge im Gespräch. Das sieht alles sehr gut aus.“ Auch für die Musik sollen örtliche Vereine zuständig sein.