Brilon. Der Gewerbeverein in Brilon fürchtet Verzögerungen – durch den Feiertag am Donnerstag. Das sagt der Kreis zu den möglichen Lockerungen:

Die 7-Tage-Inzidenz im Hochsauerlandkreis ist sprunghaft auf 133,2 gesunken – und der Einzelhandel wartet auf die ersten Lockerungen aus der Bundes-Notbremse. Gewerbevereinsvorsitzender Christian Leiße hofft darauf, dass es am Freitag wieder mit Click&Meet – also dem Terminshopping weitergehen kann. Er befürchtet allerdings, dass es wegen des Feiertages zu Verzögerungen kommen kann.

Wird geöffnet, erwartet der Einzelhandel ein gutes Wochenende

„Wir hoffen, dass wir Freitag wieder unsere Geschäfte öffnen können – für das Terminshopping und auch für spontane Soforttermine an der Tür für Genesene, Geimpfte und Getestete.“

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Der Damen- und Herrenausstatter, der nicht nur in Brilon sondern auch in Winterberg und Willingen Dependancen unterhält, befürchtet aber durch Christi Himmelfahrt am Donnerstag eine Verzögerung. „Sollte es durch den Feiertag eine Verzögerung für die Allgemeinverfügung geben, wäre das sehr ärgerlich für uns.“ Christian Leiße erwartet ein gutes Wochenende – gerade für Brilon. „In Winterberg und Willingen fehlt einfach die flankierende Gastronomie, die für touristische Städte wie diese so wichtig ist.“

Kreis kann keine Voraussage treffen

Martin Reuther, Pressesprecher des HSK, will keine Prognose abgeben. „Wir sind an die Allgemeinverfügung des Landes NRW gebunden, die aktuell erneuert wird und die Vorgaben kreisscharf formuliert, je nachdem wie die Inzidenzen sich entwickeln.“ Ob diese noch rechtzeitig ankommen werde, wisse er nicht. „Wir müssen warten, bis die neue Verfügung herausgegeben wird. Dann werden wir schnell reagieren.“

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