Medebach. Ein Mann aus Medebach muss sich vor dem Landgericht Arnsberg verantworten. Er soll keine geringe Menge an Drogen verkauft haben. Die Hintergründe
Einem 30-jährigen Mann aus Medebach wird vorgeworfen, Drogen sowie Waffen in seiner Wohnung aufbewahrt zu haben. Zudem soll der Medebacher Amphetamin weiterverkauft haben. Er muss sich dafür nun vor dem Landgericht Arnsberg verantworten.
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Am 18. Januar vergangenen Jahres soll der Medebacher mit seinem Auto ein Glas mit Amphetamin zu seiner Wohnung in Winterberg gebracht haben. Der Medebacher und der ebenso angeklagte Winterberger haben das Amphetamin verkaufen wollen. Im PKW des Medebachers soll der Angeklagte während der Fahrt nach Winterberg in seiner Jackentasche einen Teleskopschlagstock und griffbereit in der Mittelkonsole neben dem Schaltgriff des PKW ein Einhandmesser aufbewahrt haben – mit der Absicht, diese auch einzusetzen wenn nötig.
Geladene Schreckschusswaffe in der Wohnung
Im Februar soll der Medebacher zudem in seiner Wohnung in Medebach im Eisfach des Kühlschranks zum gewinnbringenden Weiterverkauf Amphetaminsulfatzubereitung mit Koffein zum gewinnbringenden Verkauf verwahrt haben. Im Schlafzimmer soll er eine geladene Schreckschusswaffe mit 44 Patronen aufbewahrt haben, um diese gegebenenfalls einzusetzen. Die Anklage lautet: „Bewaffnetes unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge“. Am 29. April wird die Gerichtsverhandlung stattfinden.