Hochsauerlandkreis. Der Wintereinbruch nach Ostern hat am Morgen und am Vormittag zu teils erheblichen Behinderungen auf den Straßen geführt. Es gab Unfälle.

Der Wintereinbruch hat am Morgen im Altkreis Brilon und im gesamten HSK zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr geführt. Das Wetter bleibt winterlich, den gesamten über ist mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechen.

Es gab einige Unfälle, bei denen es überwiegend bei Sachschäden blieb, wie die Polizei auf Anfrage der WP mitteilte.

Im Rösenbecker Loch auf der B7 war ein Smart gegen einen Lkw gerutscht, auch auf der Korbacher Straße in Brilon-Wald waren auf schneeglatter Fahrbahn ein Pkw und ein Lkw kollidiert.

Zwei Personen wurden bei einem witterungsbedingten Unfall im Bereich der Feuereiche zwischen Elleringhausen und Brilon-Wald leicht verletzt.

Auch Räumdienste wieder im Einsatz

Seit etwa 7.30 Uhr blockierten querstehende Lkw den Verkehr in den Sahnkurven auf der B 251 zwischen dem Hölsterloh in Brilon und Gudenhagen-Petersborn.

Auch auf der L 717 zwischen Hallenberg und Wunderthausen hatten sich Lkw auf schneeglatter Fahrbahn festgefranst und den Verkehr behindert.

Auch die Räumdienste mussten noch einmal raus.

Die Wetteraussichten für die Dienstag

Bis zum werden Abend die Schauer nicht abreißen, kurze freundliche Phasen wechseln sich dann mit dunklen Wolken und teilweise heftigen Schauern ab, meldet Julian Pape vom Wetterportal Sauerland. Die Schneeschauer werden zu Teil sehr kräftig ausfallen. Nach dem Schauer reißen die Wolken aber auch schnell wieder auf und die Temperaturen steigen unterhalb von 500 Metern auf 2 bis 5 Grad an, so dass der Schnee dann auch schnell wieder verschwunden ist. Oberhalb dieser Höhenlage bleiben die Temperaturen aber durchweg um oder knapp unter dem Gefrierpunkt und so bleibt es auch dauerhaft winterlich. Ganz oben am Rothaarsteig kann sich die Schneedecke bis zum Abend bereits auf rund 20 Zentimeter erhöhen.