Brilon. Ein Mann aus Brilon soll zahlreiche Waffen und Drogen aufbewahrt haben. Was die Staatsanwaltschaft ihm noch vorwirft.

Ein Briloner soll einem Minderjährigen Drogen verkauft haben. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft dem 33-Jährigen den Besitz einiger Waffen vor. Im April muss sich der Mann vor dem Landgericht in Arnsberg verantworten.

Dem 33-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, zwischen Mai und Juni 2019 an einen jetzt 20 Jahre alten und damals minderjährigen Mann in Meschede ein Gramm Marihuana verkauft zu haben – obwohl er gewusst habe, dass dieser noch minderjährig gewesen sei.

Machete und Messer gefunden

Im Juni vergangenen Jahres soll der Angeklagte erneut an drei Gramm Marihuana an den Mescheder verkauft haben.

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Zum selben Zeitpunkt habe der Angeklagte in seiner Wohnung in Meschede rund 350 Gramm Marihuana mit einem Wirkstoffgehalt von 22,4 g THC, 38,1 g Haschisch, 3,2 g Marihuana,3,6 g Tabak-Marihuana-Gemisch, 1,4 g Kokain aufbewahrt, wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. Ziel sei der gewinnbringende Verkauf gewesen.

In der Nähe der Betäubungsmittel soll der Angeklagte darüber hinaus griffbereit eine durchgeladene Schreckschusswaffe mit vollem Magazin, eine Druckluftwaffe mit Stahlkugeln im Magazin, eine Machete und vier Messer aufbewahrt haben, um sie im Rahmen seiner Betäubungsmittelgeschäfte einzusetzen.

Am 16. April muss er sich wegen bewaffnetem unerlaubtem Handeltreiben mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge vor dem Landgericht verantworten.

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