Marsberg. Der Tierschutzverein Marsberg braucht ganz dringend Unterstützung: Gesucht wird ein neues Zuhause für den freundlichen Schäferhund „Rooster“.

Es ist dringend. Der Tierschutzverein Marsberg sucht eine neue Familie für den Schäferhund „Rooster“. Bislang lebte er auf einem Firmengelände am Niederrhein zusammen mit einem weiteren Schäferhund. Da die Firma geschlossen wird, mussten beide Hunde abgegeben werden. Der vierbeinige „Kollege“ mit dem Namen „Oskar“ hat es geschafft. Er fand ein neues Zuhause, aber nicht mehr im Zwinger sondern im Haus mit einem engen Bezug zum Menschen.

Hund braucht Zeit zur Eingewöhnung

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Auch für „Rooster“ sah alles ganz gut aus, nachdem er am vergangenen Wochenende Aufnahme im Raum Warstein gefunden hatte. Doch bereits nach drei Tagen gab das Ehepaar auf: „Die Zeit zum Eingewöhnen des Hundes konnte es dem Tier nicht geben. Leider kam diese Einsicht zu spät“, sagt die Vorsitzende des Tierschutzvereins, Elke Heinemann. Vor der Aufnahme des Hundes wären ihrer Meinung nach Überlegungen wichtig gewesen. Jetzt brauche „Rooster“ wieder ein neues Zuhause. Heinemann: „Ein Werdegang, den wir dem Tier gern erspart hätten.“

Gehorsam und freundlich

Der freundliche Schäferhund ist 2014 geboren. Er hatte es laut Recherchen des Tierschutzvereins immer gut, ein eigener Betreuer sorgte für ihn, ging regelmäßig mit ihm spazieren und ließ ihn auch ohne Leine laufen. „Rooster“ hört gut auf seine vertraute Person. Da er noch nie im Haus war, braucht er einen Besitzer/eine Besitzerin, der/die ihm das Eingewöhnen erleichtert, ihm erklärt, wie die Regeln sind und Rooster, so Elke Heinemann, werde sich danach richten. Aber die Zeit dafür müsse vorhanden sein sowie auch ein Garten, weil der Hund den Freilauf gewohnt ist.