Winterberg/Silbach/Niedersfeld. Oft liegen Bushaltestellen im Dunkeln. Die Stadt Winterberg will jetzt für ein verbessertes Sicherheitsgefühl an den Bushaltestellen sorgen

Einige Bushaltestellen im Stadtgebiet von Winterberg könnten bald besser beleuchtet sein. Am Donnerstag (25.2.) wird im Haupt- und Finanzausschuss darüber diskutiert. Das Thema geht zurück auf einen SPD-Antrag aus dem Januar 2020, an allen Bushaltestellen für ausreichende Beleuchtung zu sorgen. Dem hatte der Rat damals bereits zugestimmt.

Inzwischen hat die Verwaltung alle 94 Haltestellen prüfen lassen, um eine Prioritätenliste zu erstellen.

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Dabei wurde unter anderem berücksichtigt, wie viele Busse an den Haltestellen verkehren und ob sie für Senioren oder Schüler besonders große Bedeutung hat.

Fünf Haltestellen priorisiert

Im Ergebnis haben fünf Haltestellen eine besonders hohe Priorität erreicht: Als erstes sollen in Silbach die Stops „Kirche West“ und „Kirche Ost“ in unmittelbarer Nähe zum Seniorenzentrum berücksichtigt werden – vorausgesetzt, der Ausschuss stimmt der Liste zu.

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Danach folgen die Haltestellen „Grundschule“ und „Steinkamp“ in Niedersfeld sowie „Sekundarschule“ in der Kernstadt. Die übrigen Haltestellen folgen mit nachgeordneter Priorität.

Die Kosten sind hauptsächlich davon abhängig, ob bereits Stromkabel in erreichbarer Nähe liegen, und bewegen sich im Rahmen von 800 bis 4000 Euro pro Lampe. Allerdings hat die Stadt Aussicht auf Fördermittel des NRW-Verkehrsministeriums, die den größten Teil der Investitionen in die genannten und mehrere weitere Haltestellen decken würde.

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