Hochsauerlandkreis. Viele Menschen arbeiten derzeit im Corona-Lockdown im Homeoffice. Ob sich das auf die Stromrechnungen im HSK auswirkt? Das sagt ein Versorger:

Seit fast einem Jahr sind viele Menschen wegen der Corona-Pandemie im Homeoffice, bleiben an den Wochenenden daheim und verbringen auch sonst viel Freizeit vor Computer, Fernsehen und co. um Kontakte zu vermeiden. Das wirkt sich auch auf die Stromrechnungen aus, die wohl nach und nach mit ungewohnten Beträgen eintrudeln.

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„Je nach individueller Situation ist aufgrund der Corona-Lage insgesamt natürlich von einer leichten Steigerung des Stromverbrauchs in privaten Haushalten auszugehen“, bestätigt ein E.ON-Sprecher, der auch für Westnetz in Brilon spricht.

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„Da uns die Zählerstände unserer Kunden in den Regionen unterschiedlich häufig gemeldet werden – in vielen Fällen nur einmal im Jahr und zu unterschiedlichen Ablese-Zeitpunkten – können wir aktuell aber leider keine verlässlichen generellen Aussagen über eine regionale Veränderung treffen.“

Lösungen für beide Seiten passend gestalten

Allerdings gebe es schon jetzt mehr Anfragen durch Kunden, was Abschlagsanpassungen angehe. „Bei Fragen und Anliegen stehen wir eng mit unseren Kunden in Kontakt.“ Man strebe eine Lösung an, die für beide Seiten passe, versichert der E.ON-Sprecher. Welche Beträge schlussendlich auf den Rechnungen stehen, wird sich dann individuell zeigen.

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