Hochsauerlandkreis. Im HSK gibt es derzeit drei Corona-Hotspots. Der Wochenvergleich zeigt, in welcher Kommune Fallzahlen steigen und wo sie sinken. Der Überblick:
Die Corona-Fallzahlen im HSK bleiben stabil. Es sind drei Städte, in denen es besonders viele Corona-Fälle gibt: In Arnsberg gibt es 151 Infizierte. Der Hochsauerlandkreis bestätigt dort einen Ausbruch in der ans Karolinenhospital Hüsten angegliederten Dialysepraxis und spricht auch von einem Ausbruch im Klinikum Hochsauerland. In Olsberg (52 Fälle) gibt es einen Ausbruch im Josefsheim Bigge. In Sundern meldet der HSK derzeit 50 Corona-Fälle. Die restlichen kreisweit 107 Infizierten verteilen sich auf die anderen neun HSK-Kommunen.
Elf Tote in einer Woche: jetzt HSK-weit 100 Sterbefälle
Im Vergleich zum Vortag verzeichnet die Statistik des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises am Mittwoch, 27. Januar, 9 Uhr, 27 Neuinfizierte und 14 Genesene. Damit sind es aktuell 360 Infizierte (Vorwoche: 340), 4.557 Genesene sowie 5.017 bestätigte Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 88,5 (Stand 27. Januar, 0 Uhr). In der Vorwoche lag der Wert bei 101,6.
Stationär werden 62 Personen (Vorwoche: 52) behandelt, 12 intensivmedizinisch (Vorwoche: 13) und davon werden sechs Personen (Vorwoche: vier) beatmet. Am 24. Januar ist eine 88-jährige Frau aus Meschede verstorben. Damit sind es 100 Sterbefälle (Vorwoche: 89) in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
Die Städteübersicht im Wochenvergleich
Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden:
Arnsberg (151/Vorwoche: 118),
Bestwig (12/Vorwoche: 7),
Brilon (11/Vorwoche: 13),
Eslohe (8/Vorwoche: 4),
Hallenberg (3/Vorwoche: 2),
Marsberg (10/Vorwoche: 18),
Medebach (14/Vorwoche: 22),
Meschede (31/Vorwoche: 43),
Olsberg (52/Vorwoche: 40),
Schmallenberg (11/Vorwoche: 13),
Sundern (50/Vorwoche: 51)
Winterberg (7/Vorwoche: 9).