Winterberg. Mit Nordholland und Südholland rücken weitere Bereiche der Nachbarländer auf die Liste der Risikogebiete – mit Folgen für Winterberger Tourismus

Die in vielen Regionen wieder stark steigenden Corona-Infektionen machen den Touristikern das Leben nicht einfacher. Unter welchen Voraussetzungen dürfen Gäste aufgenommen werden, die z. B. aus Risikogebieten stammen?

Mit den Provinzen Nordholland und Südholland rücken neben der Region Brüssel und anderer Länderregionen weitere Bereiche der deutschen Nachbarländer in die Liste der Corona-Risikogebiete.

Die Winterberger Tourismus- und Wirtschaft GmbH (WTW) versucht, in dieser dynamischen Lage den örtlichen Betrieben Orientierung zu bieten. „Es ist damit zu rechnen, dass die Nachfrage nach Urlaub und Freizeit in Winterberg in den Herbstferien erneut sehr hoch sein wird“, heißt es in einem Newsletter.

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Die Aktion „flexible Buchungen, 0% Stornokosten, 100% Sicherheit“ sei bereits verlängert worden.

Die Corona-Regeln

In den Niederlanden, von wo besonders viele Touristen nach Winterberg kommen, gelten aktuell mehrere Regionen als Corona-Risikogebiete. Auch Regionen anderer Nachbarländer sind betroffen. Wer aus einem solchen Gebiet anreist, muss einen negativen und höchsten 48 Stunden alten Corona-Test nachweisen. Ohne diesen dürften diese Gäste von keinem Übernachtungsbetrieb aufgenommen werden, mahnt die WTW. Gastgeber seien zudem verpflichtet, die negativen Testergebnisse zusammen mit den Personalien des Gastes an das Gesundheitsamt zu übermitteln.

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Infos: www.winterberg.de/service-kontakt/corona/hinweise-und-hilfestellungen-fuer-die-winterberger-wirtschaft/vermieter-winterberg-de/