Medebach. Berufsgenossenschaft sieht Probleme mit der Sicherheit. Alternativen sind Sammelplätze, zu denen Anlieger ihre Mülltonnen hinbringen.
Einige Straßen in Medebacher Ortschaften sind zu schmal oder aus anderen Gründen nicht geeignet für die Fahrzeuge der Müllabfuhr. Das hat die zuständige Berufsgenossenschaft Verkehr bereits Ende 2019 bemängelt. Daraufhin gab es mehrere Ortstermine.
Mittwoch Entscheidung für zwei Straßen
Die Stadt plant nun, in einigen der betroffenen Straßen stattdessen Standplätze für Müllbehälter anzulegen. Zu diesen müssten die Bewohner ihre Tonnen dann bringen und sie von dort wieder abholen. In drei Straßen ist dies bereits geschehen: „Am Kentscheid“ (Referinghausen), „In der Gasse“ (Oberschledorn) und in der „Obere Spitzkehre“ (Deifeld) gibt es laut Stadt solche Sammelplätze bereits.
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Ob es auch in zwei weiteren Straßen Veränderungen gibt, soll am Mittwoch (12.8.) der Bauausschuss entscheiden. Betroffen sind „Auf der Sunder“ in Oberschledorn und „Zum Grunewald“ in Düdinghausen. „Auf der Sunder“ schlägt die Verwaltung vor, einen Sammelplatz anzulegen. In der Straße „Zum Grunewald“ könnte auf einem privaten Grundstück ein Wendeplatz für die Müllfahrzeuge angelegt werden.
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Straßenausbau wäre deutlich teurer
Die einzige Alternative sei, die betroffenen Straßen auszubauen, so die Verwaltung in der Vorlage für den Ausschuss. Das aber würde auch für die Anlieger deutlich höhere Kosten bedeuten.