Winterberg. Die städtischen Betriebe der Stadt Winterberg ziehen Halbjahresbilanz. Wie viel Streusalz der Bauhof wohl im vergangenen Winter gebraucht hat?

Einige interessante Zahlen birgt der Jahres-Zwischenbericht des Winterberger Bauhofes, den Leiter Alexander Vonnahme im Rat vorstellte.

26 Bauhofmitarbeiter pflegen demnach 290.000 Quadratmeter Grün- und Anlagenflächen, sie unterhalten 146 Kilometer Gemeindestraßen auf ihre Verkehrssicherung, sie entleeren wöchentlich 330 Abfallbehältnisse, betreuen 50 Hundekot-Tütenspender und 17 Altglascontainerstellplätze, sie warten zweimal im Jahr 41 Buswartehäuschen, halten 36 Spielplätze, acht Bolzplätze und einen Sportplatz laufend instand und achten auf die Verkehrssicherung. Sie stellen zwölf Weihnachtsbäume auf und versehen 16 Weihnachtsbäume mit Beleuchtung bzw. schmücken sie wieder ab.

Wartung zahlreicher Fahrzeuge und Geräte

Zwei Bauhofmitarbeiter pflegen, warten und setzen alle Bauhoffahrzeuge, die Winterdienstausrüstung, Geräte und Maschinen instand. Hinzu kommen die Instandsetzung und Wartung der Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehren - sowie einige Geräte und Maschinen vom Forstbetrieb und der AÖR.

Von den städtischen Bauhofmitarbeitern wurden im Jahr 2019 rund 56,44 Tonnen Abfall eingesammelt und während der Sommermonate rund 160 Tonnen Heißasphalt und 406 Tonnen Mineralgemisch in den verschiedensten städtischen Bereichen eingebaut.

Hinzu kommen natürlich zahlreiche Arbeiten in Kernstadt und allen Ortsteilen sowie Einsätze u.a. beim Deutschen Wandertag.

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In der Winterdienstsaison 2019/2020 wurden vom Bauhof rund 528 Tonnen loses Streusalz verbraucht. Im Durchschnitt bringt der Bauhof rund 700 Tonnen auf die Gemeindestraßen, städtischen Gehwege und Plätze auf. Im vergangenen Jahr waren es 660 Tonnen. Zum Vergleich: 2017/18 waren es sogar 958 Tonnen und im Winter 2012/2013 rund 1020 Tonnen oder 2013/14 nur 413 Tonnen. An 90 Tagen wurde für den Winterdienst die Rufbereitschaft in Kraft gesetzt. Der letzte Winterdiensteinsatz erfolgte am 31. März.