Niedersfeld. Am Hillebachsee in Winterberg-Niedersfeld darf wegen Corona - anders als an vielen anderen Bädern - nicht geschwommen werden. Das ist der Grund.
Schönes Wetter hin, schönes Wetter her: Die Badebucht am Hillebachsee bleibt weiterhin gesperrt. Das hat der Rat in seiner jüngsten Sitzung noch einmal bekräftigt.https://www.waz.de/staedte/altkreis-brilon/ifram-newsletter-wp-brilon-anmeldemaske-id228263583.html
„Bis auf Weiteres geschlossen und schwimmen verboten“, ist dort auf einem kleinen Schild zu lesen. Grund dafür ist nach wie vor Corona. Es sei dort einfach nicht möglich, die nötigen Auflagen für einen ordnungsgemäßen Betrieb in Zeiten der Pandemie umzusetzen, hieß es. Um die Corona-Verordnungen umsetzen zu können, müsste die Stadt Personal abstellen.
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Es wird kontrolliert
Ortsvorsteher und CDU-Ratsmitglied Heinz Schmidt bat darum, das Ordnungsamt möge „ab und zu mal vorbeischauen“. Die Liegewiese sei in den vergangenen Tagen durchaus gut besucht gewesen. Weil Flatterband allein nicht ausreiche, will der Bauhof sich der Sache annehmen und möglicherweise Bauzäune aufstellen, um das Badeverbot zu untermauern.
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Wer dennoch gegen verbot verstößt, dem drohen Strafen
Rabea Kappen, Sprecherin der Stadt: „Es finden witterungsabhängig verstärkte Kontrollen statt. Bei Verstößen werden diese sanktioniert.“
In der Region gibt es eine Alternative für Menschen, die im Freien schwimmen möchten: das Freibad in Siedlinghausen.