Niedersfeld. Ein ganz besondere Auszeichnung konnte die Bäckerei Isken aus Niedersfeld von Ministerin Ursula Heinen-Essen entgegennehmen.

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser würdigt die Leistung der Handwerks-Betriebe und ihrer Belegschaften Niedersfeld. Die Niedersfelder Bäckerei Isken ist jetzt zum dritten Mal in Folge mit dem Ehrenpreis Meister.Werk.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Damit ist das mittelständische Unternehmen eines von insgesamt 86 Bäcker-, Fleischer-, Konditoren- und Brauhandwerksbetrieben landesweit, die diese Auszeichnung erhielten.

Ministerin: Mussten auf viel verzichten, aber nicht auf hochwertige Lebensmittel

„In den zurückliegenden Wochen mussten wir auf viel verzichten, aber nicht auf qualitativ hochwertige Lebensmittel“, würdigte Heinen-Esser die Leistungen der Betriebe über eine Videobotschaft. „Dafür möchte ich dem Bäcker-, Fleischer-, Brauer- und Konditoren-Handwerk persönlich Danke sagen, stellvertretend auch für die 18 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher in NRW. Unser Lebensmittel-Handwerk ist hervorragend aufgestellt. Die 86 Preisträger sind hierfür der beste Beleg“, so die Ministerin.

Solidarität und Loyalität sind wichtig

Aufgrund der bestehenden Umstände und der Schutzmaßnahmen durch die Corona-Pandemie konnte der traditionelle Festakt zur Verleihung des Preises in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Die Videobotschaft wurde über die Social-Media-Kanäle des Ministeriums veröffentlicht. Trotz dieser Umstände kam die Botschaft der Preisverleihung an: Das Lebensmittelhandwerk ist eine tragende Säule unserer Ernährungswirtschaft. Es bietet mehr als 100.000 Menschen einen zukunftssicheren Arbeitsplatz und zahlreichen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz.

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Die Bäckerei Isken ist mit ihren 21 Filialen und rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein namhaftes Unternehmen im Hochsauerlandkreis. „Gerade in der Corona-Krise sind wir sehr beeindruckt von der Loyalität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Unternehmen gegenüber und der Solidarität untereinander“, so Geschäftsführer Meinolf Ittermann.