Hochsauerlandkreis. Die Zahl der an Coronaerkrankten Personen im Hochsauerlandkreis ist rückläufig. Auch im Haus Walderuh in Winterberg geht es bergauf.

Die statistischen Zahlen lauten für Freitag, 8. Mai, 9 Uhr, wie folgt: Aktuell gibt es 509 Genesene und 62 Erkrankte sowie 17 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Von den Erkrankten werden drei stationär behandelt. Die Zahl aller bestätigten Erkrankten beträgt damit 588.

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Im Ticker berichtet die Westfalenpost im Altkreis Brilon täglich über Neuigkeiten zum Coronavirus im östlichen HSK.
Von Jürgen Hendrichs, Jana Naima Schopper, Thomas Winterberg, Jutta Klute, Kevin Kretzler, Annette Dülme, Stefanie Bald, Laura Marie Dicke und Boris Schopper

Die aktuellen Erkranktenzahlen aus den Städten und Gemeinden teilen sich wie folgt auf: Arnsberg (3), Bestwig (0), Brilon (3), Eslohe (4), Hallenberg (0), Marsberg (1), Medebach (0), Meschede (32), Olsberg (2), Schmallenberg (10), Sundern (2) und Winterberg (5).

Haus Walderuh in Winterberg mit fünf Betroffenen

Im Haus Waldesruh in Winterberg sind nur noch drei Bewohner und zwei Mitarbeiter betroffen, im Seniorenzentrum Blickpunkt Meschede 28 Personen.

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Zum Muttertag am Sonntag, 10. Mai, hat das Land NRW die Besuchsverbote in den Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen gelockert. Ab dann können Besuche unter der Beachtung bestimmter Voraussetzungen wieder stattfinden. Dazu erarbeiten die Einrichtungen im Hochsauerlandkreis unter hohem personellen und organisatorischen Druck Lösungen, um die Besuche zu ermöglichen.

Appell des Krisenstabes Hochsauerlandkreis

Der Krisenstab des Hochsauerlandkreises appelliert an die Angehörigen, die individuellen Regelungen der einzelnen Einrichtungen dabei unbedingt zu beachten und jeden Besuch zuvor telefonisch abzustimmen. Einrichtungen, in denen Infizierungen bekannt sind, dürfen weiterhin nicht betreten werden.

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Selbstverständlich sind die Hygienevorschriften und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes einzuhalten. Eine persönliche Kontaktaufnahme wie eine Umarmung ist leider weiterhin zum Schutz des pflegebedürftigen Angehörigen nicht erlaubt. Der Krisenstab bittet um Verständnis, wenn nicht alle Besuche im gewünschten Umfang und zum gewünschten Termin realisiert werden können, da die Einrichtungen mit einer hohen Anzahl von Besuchern rechnen.