Hochsauerlandkreis/Brilon. Wenn ab 4. Mai die Schulen schrittweise wieder öffnen, werden Kinder auch Schulbusse nutzen. Die Unternehmen im HSK über Corona-Schutzmaßnahmen.
Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, soll der Schulstart nach der Corona -Pause in Deutschland schrittweise ab dem 4. Mai wieder aufgenommen werden. Zunächst sollen die Klassen, die im nächsten Jahr ihre Abschlussprüfungen ablegen, sowie die obersten Grundschulklassen zurück in die Schulen dürfen.
Wenn Schüler im Hochsauerlandkreis wieder in den Klassenraum dürfen, müssen sie auch erst einmal dorthin gelangen. Manche Kinder im HSK lassen sich von den Eltern fahren, andere nutzen öffentliche Verkehrsmittel und setzen sich in den Schulbus.
Zunächst eine geringe Anzahl von Schülern erwartet
Dort soll nach Möglichkeit sichergestellt sein, dass es durch zu wenig Abstand untereinander zu einer Infizierung mit Corona kommt. In einem vollen Bus ist das eine Herausforderung.
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Bei der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH (RLG) geht Pressesprecherin Annette Zurmühl davon aus, dass zunächst nur ein kleiner Teil der Schüler wieder in den Unterricht darf – die Schulen öffen ab 4. Mai schrittweise. „Wir werden mit unseren Bussen wie gewöhnlich fahren, gehen aber davon aus, dass vielleicht nur ein Achtel der üblichen Schülerzahl in den Bussen sitzen wird. So kann dann auch gewährleistet werden, dass genug Abstand gehalten wird.“
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Offen ist noch, wie der Schulbusverkehr geregelt wird, wenn wieder alle Schüler zur Schule gehen.
Empfehlung: Mundschutz sollte getragen werden
Auch das Tragen von Masken würde Annette Zurmühl dann empfehlen, vorschreiben können sie das aber nicht. Die Reinigungsintervalle sollen dann ebenfalls auf dem „intensiven Niveau der jüngsten Vergangenheit“ bestehen bleiben. Ein Mal am Tag werden die Busse gesäubert. Zurmühl empfiehlt den Fahrgästen, die Hygienemaßnahmen, besonders das mehrmalige Händewaschen, beizubehalten, wenn sie mit dem Bus gefahren sind.
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Auch die Mitarbeiter beim Westfalenbus haben sich über mögliche Szenarien Gedanken gemacht und Pläne geschmiedet. Wie genau diese aussehen, wollten sie auf Anfrage der Westfalenpost allerdings noch nicht sagen.