Winterberg. Am St.-Franziskus-Hospital nimmt am Mittwochmittag eine ambulante Corona-Abstrichstelle ihre Arbeit auf.

„Auf dem Außengelände des St.-Franziskus-Hospitals Winterberg wird am Mittwochmittag eine ambulante Abstrichstelle zur Untersuchung auf das Covid-19-Virus in Betrieb genommen“, teilt der Geschäftsführer des Krankenhauses, Andreas Pulver, mit. In der Einrichtung sollen symptomatische Personen getestet werden, die entweder von ihrem Hausarzt oder vom Gesundheitsamt an die Abnahmestelle überwiesen worden sind.

Testung nur für zugewiesene Patienten

Die Einrichtung wird montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr betrieben. Die Krankenhausleitung weist ausdrücklich darauf hin, dass dort nur eine Testung möglich ist, wenn der Patient vom Gesundheitsamt oder seinem Hausarzt per Formular zugewiesen worden ist.

„Erst nach entsprechender Mitteilung durch das Gesundheitsamt oder den Hausarzt nehmen wir Kontakt zum Patienten auf und bestellen ihn ein. Um es ganz deutlich zu sagen: Laufkundschaft wird nicht abgestrichen!“, so Pulver. Das St. Franziskus-Hospital Winterberg arbeitet sehr eng mit den niedergelassenen Ärzten im Bereich Winterberg/Medebach/Hallenberg zusammen. Die Ärzteschaft wurde über das Procedere informiert und mit SarsCoV-2 Anforderungsformularen für die Beprobung ausgestattet.

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Eigene Parkplätze stehen zur Verfügung

„Wir bitten darum, dass Ärzte aus dem Umkreis Patienten nicht einfach bei uns vorbeischicken, sondern diese telefonisch bei uns anmelden, so dass wir dann mit den Patienten einen Termin ausmachen können“, appellierte die Leitende Oberärztin in der Inneren Medizin, Ursula Dohle, an ihre Kolleginnen und Kollegen.

Das Personal des Krankenhauses wird dafür Sorge tragen, dass sich vor der Entnahmestelle keine Schlangen bilden. Parkplätze für Patienten werden hierfür speziell ausgewiesen. „Sollte die Entnahmestelle durch einen Patienten besetztsein, soll der nächste Patient unbedingt Abstand halten“, so Ursula Dohle.