Brilon. Minister Jens Spahn empfiehlt, Events ab 1000 Besucher abzusagen. „Brilon blüht auf“ soll aber stattfinden. Die Veranstalter nennen ihre Gründe.
Die Veranstaltung „Brilon blüht auf“ sehen sowohl Bürgermeister Dr. Bartsch wie auch Christian Leiße, Vorsitzender von Prima Brilon, den Ausrichter des Einzelhandels-Aktionstages, derzeit vor dem Hintergrund des Coronavirus nicht in Gefahr.
Gesundheitsminister Jens Spahn hatte mit Bezug auf das Coronavirus generell empfohlen, Events mit mehr als 1000 Menschen abzusagen. Die Veranstalter sehen „Brilon blüht auf“ davon nicht berührt.
Da dies eine Outdoor-Veranstaltung sei, sei die Risikolage im Bezug auf das Coronavirus geringer, hieß es auf Anfrage der Westfalenpost.
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Wegen der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus hatte . Möglicherweise, so Christian Leiße, werden wegen der Corona-Krise weniger Besucher in die Stadt kommen. Die Infektionsgefahr sei jedoch nicht mit einem Besuch im Fußballstadion oder eines Konzertes zu vergleichen.
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Die Veranstaltung findet Sonntag, 5. April, statt. Damit verbunden ist ein verkaufsoffener Sonntag und die Präsentation der neuen Briloner Waldfee.
Anfragen wegen der Hansetage im Sommer
Die Planung der Internationalen Hansetage läuft trotz derCorona-Krise derzeit weiter. Zumindest bis Ostern. Dann will die Stadt als Ausrichter gemeinsam mit dem Präsidium der Internationalen Hanse die Lage beurteilen. Das sagte Bürgermeister Dr. Christof Bartsch auf Anfrage der WP.
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Dr. Bartsch, selbst Mitglied des Hanse-Präsidiums: „Wir wollen die weitere Entwicklung erst einmal abwarten und wir hoffen, dass das in eine positive Richtung geht.“
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Das Hanse-Präsidium stehe in einem engen Austausch. Absagen von den bisher angemeldeten Teilnehmer-Städten gebe es nicht. Aus drei Städten, darunter aus Lübeck und Tallinn, der Hauptstadt von Estland, hat es Anfragen gegeben.