Brilon. Der Wohnmobil-Stellplatz an der Briloner Schützenhalle wird gut angenommen. Auch ein Fach-Magazin hat ihn unter die Lupe genommen.
Mehr als 700 Übernachtungen hat es seit Eröffnung des Wohnmobil-Stellplatzes an der Briloner Schützenhalle im August vergangenen Jahres gegeben. Die Bruderschaft ist zufrieden: „Wir haben mit deutlich weniger gerechnet“, sagt Major Herbert Jätzel. Die Anlage ist mittlerweile auch in der Reisemobilisten-Szene angekommen. Jüngst hat ein großes Fach-Magazin den Platz unter die Lupe genommen; der Beitrag soll Anfang des Jahres erscheinen.
Nähe zum Stadtzentrum
Die Gäste schätzen die Nähe zu den Versorgungseinrichtungen und dem Stadtzentrum, weiß Johannes Becker vom Ehrenvorstand der Schützen, selbst seit vielen Jahren mit einem Wohnmobil unterwegs. Die meisten Besucher bleiben ein, zwei Tage in der Stadt des Waldes - eben typisch für das ständig größer werdenden Völkchen, das sich in seinem Urlaub nicht an einen Ferienort binden möchte, sondern unterwegs sein und viele Eindrücke sammeln möchte.
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Infopunkt und rustikaler Tisch
Ein Eindruck, den sie aus Brilon mitnehmen sollen, ist der von der Stadt des Waldes. Blickfang ist ein rund vier Meter langer Eichenstamm mit einem Info-Tafel: Eine derartige Menge Holz wächst im Briloner Forst nach, zumindest zu normalen Zeiten. Aktuell müsste wegen der gewaltigen Kalamitäten der Stamm sicher ein Stück eingekürzt werden. Daneben steht eine Infotafel mit Wissenswertem rund um den Stadt- und den Bürgerwald. Außerdem hat der Bürgerwaldverein auf der Anlage einen aus einem Baumstamm angefertigten rustikalen Tisch aufstellt und rund um den Platz 20 Esskastanien gepflanzt.