Hoppecke. Weiterhin unklar sind die Hintergründe, die in der Nacht zu Freitag in Hoppecke zu dem Angriff eines Mitarbeiters auf seine Kollegen führten.

Der Mann, der in der Nacht zu Freitag in der Fa. Hoppecke mit einer Eisenstange zwei Kollegen schwer verletzt hatte, befindet sich in der Psychiatrie. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Arnsberg der WP am Samstag bestätigt. Die Einweisung sei aufgrund von Hinweisen auf eine mutmaßliche psychische Erkrankung erfolgt. In den nächsten Tagen werde man etwaige strafprozessuale Maßnahmen prüfen.

Untersuchungen abwarten

Das Unternehmen hält sich mit Informationen über das Tatgeschehen zurück. „Die Behörden, im Besonderen die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft sind nun mit der Aufklärung und dem weiteren Verfahren betraut. Unser Unternehmen unterstützt diese Aktivitäten in jeder Hinsicht“, teilte die Geschäftsführung auf Anfrage mit.

Über die in der WP veröffentlichten „vollständig und korrekt“ geschilderten bekannten Tatsachen hinaus könne und möchte man derzeit nichts weiter beitragen.

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Wie berichtet, hatte in der Nacht zu Freitag ein Mitarbeiter mit einer Eisenstange auf seine Kollegen eingeschlagen. Zwei Personen wurden dabei schwer verletzt, zwei weitere leicht. Außerdem richtet der Täter Sachschäden im Betrieb an.

Die Feuerwehr war mit der Meldung, dass in dem Unternehmen ein Bleikessel brenne, alarmiert worden. Das stellte sich aber als Irrtum heraus.