Gemeinsam mit Vertretern der Stadt Olsberg nahm innogy die Breitbandversorgung in Betrieb.

Olsberg. „Das Warten hat ein Ende“. Ab sofort verfügen die Einwohner von Olsberg, Bigge und Antfeld über Internet-Hochleistungsanschlüsse. Innogy Highspeed bietet jetzt den Nutzern Bandbreiten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde an. Im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Fischer und Thomas Rösen vom Bauamt der Stadt Olsberg, nahmen die Vertreter von innogy SE, Elisabeth Barg, Projektleiter Michael Eberley und Johannes Kobeloer, am Verteiler am Kraftwerk das Breitbandnetz symbolisch in Betrieb.

Anderthalb Jahre Bauzeit

Damit können Anwohner und Gewerbetreibende wie im „Hohlen Morgen“ das Angebot von innogy Highspeed nutzen und im schnellen Internet surfen, nicht zuletzt dank der Übertragungsraten im Glasfasernetz von bis zu 120 Megabit pro Sekunde. Innerhalb von nur 18 Monaten hat die Westnetz GmbH als Verteilnetzbetreiber der innogy Se die Voraussetzungen für den Anschluss von Olsberg, Bigge und Antfeld an das schnelle Internet geschaffen.

In 16 Ländern aktiv

Unternehmensbereiche: Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur und Vertrieb

Kennzahlen: Jahresumsatz 43 Milliarden Euro, 42.000 Mitarbeiter, Aktivitäten in 16 europäischen Ländern, 22 Millionen Kunden

Dazu waren Tiefbauarbeiten eines heimischen Unternehmens auf einer Strecke von 14 Kilometer erforderlich. 15.000 Meter Glasfaserkabel werden über 18 Multifunktionsgehäuse, wie am Kraftwerk, und 26 Kabelverteilerschränke insgesamt 1704 Haushalte im Strunzertal und Antfeld mit einer schnellen Anbindung an das Netz versorgen. Auch Bürgermeister Fischer zeigte sich zu zufrieden und betonte: „Schnelle Internetzugänge sind heute für die Menschen von größter Bedeutung“. Darüber hinaus erhöhten sie auf Dauer die Attraktivität auch der hiesigen Region als Wohn- und Gewerbestandort.

Bürgermeister Fischer: Kunden verlieren leicht die Übersicht

Die Anbindung von Firmen, Einzelhändlern, Dienstleistern und privaten Haushalten gehöre heute einfach zum täglichen Leben. Für Fischer tummeln allerdings viel zu viele Anbieter auf dem Internet-Markt. Da verliere der Kunde schnell die Übersicht und wisse mitunter nicht mehr, was Sache sei, so Fischer. Für innogy-Kommunalbetreuer Johannes Kobeloer ist die Flächenversorgung von großer Bedeutung. Daher beschränke sich sein Unternehmen nicht nur auf den Breitbandausbau in Ballungszentren. Kobeloer: „Damit tragen wir unserer Verantwortung als verlässlicher Partner der Kommunen Rechnung“.

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Als Anbieter für schnelle Internetdienste und auch Telefon tritt innogy Telnet im neuen Netz mit seiner Produktpalette inno Highspeed auf. Mitarbeiterin Elisabeth Barg: „Hier haben die Bürger die Wahl zwischen Tarifangeboten mit hohen Geschwindigkeiten bis zu 120 Megabit pro Sekunde.