Niedersfeld. Viele Förderer und rund 50 Ehrenamtliche hatten sich zusammengetan, um am Hillebachsee ein Sommerfestival für junge Leute zu geben.

Einen perfekten Ferien-Samstag verbrachten rund 450 Besucher bei der Premiere des Summerwave-Festivals 1.0 am Hillebachsee in Niedersfeld. Dabei stand nicht nur richtig gute Live-Musik und die Party im Vordergrund, sondern es gab auch ein Rahmenprogramm, welches bei den jungen Gästen hervorragend ankam.

Besonders der Skateboard-Workshop war sehr gefragt. „Jeder wollte skaten lernen. Ich glaube, man hätte direkt einen Skatepark bauen können, der würde super frequentiert“, beschreibt Mitorganisator Moritz Schäfer stellvertretend für das gesamte Team die Erfahrungen mit dem Skate-Angebot.

Auch die angebotene Yogasession mit Monika Stammer unter freiem Himmel wurde sehr gut angenommen.

Vier plus eine Band

Nicht nur die vier angekündigten Bands „One Tape“, „Strings’N’Stories“, „Hey Miracle“ und „Sleepless Nights“ standen auf der Bühne, spontan wurde noch „Noah Appelhans“ mit ins Programm aufgenommen. Zum Sonnenuntergang spielte „Sleepless Nights“ und damit wurde der Name zum Programm.

Viele Organisatoren und Unterstützer

Organisiert wurde das Festival im Rahmen des Projektes „Jugendkultur im Hochsauerland“ unterstützt vom Stadtmarketingverein Winterberg, dem Ensible e.V., DIVE INN, HSK IT, durch die Sparkasse Hochsauerland, den Standpunktverlag und das Magazin Heimatliebe.

Mitglieder des Hauptorganisations-Teams: Moritz Schäfer, Maurice Löffler, Niklas Jungmann, Simon Jungmann, Raphael Gessenhardt, Felix Kosfeld, Pascal Beneddine und Matthis Tebbe.

Anschließend feierten die Festival-Gäste noch lange zur Musik von DJ Kibua. „Die Atmosphäre war einfach toll. Wir hatten mehr Gäste als im Vorfeld erwartet. Es hatte ein bisschen was von Freiheit und Unabhängigkeit. Ein richtiges, kleines Festival eben. Das Beste daran war, alles lief friedlich ab, die Organisation war sehr gut abgestimmt und es gab keinerlei Beschwerden oder Ärger“, so das positive Fazit von Moritz Schäfer.

Vier geplante Bands und ein Spontanauftritt sorgen für Musik auf der Bühne.
Vier geplante Bands und ein Spontanauftritt sorgen für Musik auf der Bühne. © Leopold Hermann

„Das Konzept eines spannenden Projekts von Jugendlichen für Jugendliche an einem besonderen Ort ist aufgegangen und wurde mit einer tollen Stimmung und Atmosphäre belohnt“, freut sich Stadtmarketing-Vorsitzender Michael Beckmann.

„Die Besucherzahlen der jungen und junggebliebenen Menschen sprechen für sich. So ein Event können wir gerne im Veranstaltungskalender etablieren“, erklärt Michael Beckmann weiter, der das Summerwave 2.0 bereits fest im Blick hat.

Insgesamt waren etwa 50 Ehrenamtliche am Werk, die das ganze Festival auf die Beine gestellt haben. Nicht nur den Auf- und Abbau haben die Helfer dabei übernommen, sondern sogar die Schilder und Dekoration wurden handgemacht.

50 ehrenamtliche Helfer

„Auch die älteren Besucher waren überrascht von der guten Stimmung auf dem Summerwave. Das lag sicher auch am Equipment. Die Bühne, der Sound und die gesamte Technik waren auf einem sehr hohen Niveau“, resümiert Moritz Schäfer.

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Das Festival wurde – unterstützt durch den Stadtmarketingverein Winterberg mit seinen Dörfern – im Rahmen des Projektes „Jugendkultur im Hochsauerland“ auf den Weg gebracht. Junge Menschen in ihren kulturellen Vorhaben und ihren Projektideen zu unterstützen und zu bestärken ist das Ziel dieses Projekts. Der Regionalverein Leader Region Hochsauerland ist Träger des Projektes, unterstützt vom Ensible e.V. (Stützpunkt für Jugendkultur NRW).