Hochsauerlandkreis. . Im HSK ist der Preis für Grundstücke gestiegen. Auch der Kaufpreis für Häuser ging hoch. Die meisten Wohnungen wurden in Winterberg verkauft.

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) hat den Grundstücksmarktbericht 2019 vorgelegt.

Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr: Im vergangenen Jahr wurden 2.676 Kaufverträge im Hochsauerlandkreis registriert. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent zurück gegangen. Insgesamt wurden 1.095 Hektar (+ neun Prozent) zu 340 Millionen Euro (+ 24 Prozent) umgesetzt.

Häuser: Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind um sieben Prozent pro Kauffall, auf durchschnittlich 144.000 Euro/Kauffall, gestiegen. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser im Normaleigentum wurden in Meschede (112), Sundern (83) und Brilon (81) gehandelt.

Eigentumswohnungen: Die Zahl der Verkäufe ist mit 482 Objekten um vier Prozent gestiegen. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (219), Brilon (64) und Sundern (49) verkauft. Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel um sechs Prozent gestiegen.

Bauplätze: Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke für den Wohnungsbau blieb mit 265 Kaufverträgen fast stabil (Vorjahr 263). Die Preise sind hier wieder um ein Prozent im Durchschnitt gestiegen. Die 265 Bauplätze mit insgesamt 24 Hektar Fläche wurden zu 15 Millionen Euro umgesetzt. Die meisten Kaufverträge wurden in Sundern (57), Schmallenberg (50) und Meschede (31) abgeschlossen.

Land- und Forstwirtschaft: Im Berichtsjahr wechselten 129 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen den Eigentümer. Die Preise haben sich in regional unterschiedlich im Bereich von minus sieben Prozent bis plus 13 Prozent geändert.

Der komplette Grundstücksmarktbericht steht als pdf-Datei zum kostenlosen Download im Internet unter www.borisplus.nrw.de bereit. Dort sind auch die Bodenrichtwerte abrufbar.

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