Brilon. Im April sind die Briloner aufgefordert mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Schule zu fahren. Bürgermeister Bartsch geht mit gutem Beispiel voran.

Bürgermeister und Initiator Dr. Christof Bartsch geht oder besser fährt wieder mit guten Beispiel voran, wenn es wieder heißt: „Mit Rad zur Tat“. Immer, wenn es sein Terminkalender zulässt, fährt er mit dem Fahrrad ins Rathaus. Ab April ist wieder jeder Briloner Bürger aufgefordert, etwas für seine Gesundheit zu tun und mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule zu fahren. Mit „Rad zur Tat“, habe im Hochsauerlandkreis ein Alleinstellungsmerkmal, so der Bürgermeister bei der Vorstellung der Aktion und der Begrüßung der Sponsoren. Es gibt auch etwas nzu gewinnen – und so kann man mitmachen.

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Unterstützt wird das Projekt, das auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des Autosalon gestartet wird, vom Fachhandel Liquid-Life/Zweiradwelt Neumann, dem Fahrradfachhandel Feldmann, der AOK Nordwest und der Barmer sowie erstmals auch dem E-Bike – Store Schröder.

Anmeldung auch über Krankenkasse

Ziel sei es in diesem Jahr die Marke von 500 Teilnehmern zu knacken, so der Bürgermeister. Das sei schon ein anspruchsvolles Unterfangen, räumt Elena Albracht ein, die das Projekt im Auftrag der Stadt betreut und verweist darauf, dass im letzten Jahr die Teilnehmerzahl bei 215 (2016: 143 Teilnehmer) gelegen habe.

Anmeldungen zur Teilnahme sind im Rathaus ebenso wie bei den teilnehmenden Fahrradhändlern, der BWT, der Firma Egger und den Krankenkassen möglich. Sich bei den Krankenkassen anzumelden hat darüber hinaus den Vorteil, dass der Versicherte zusätzlich Bonuspunkte erhält.

Verlosung während des Weihnachtsmarktes

Einzige Voraussetzung um später in den Genuss der Geldpreise zu kommen ist, dass man 20 Tage im Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule fährt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Tourenrad, das Mountainbike oder auch das E-Bike zum Einsatz kommt. Die Aktion unter dem Dach von „Brilon bewegt sich“, läuft bis Ende November und die Verlosung findet voraussichtlich wieder im Rahmen des Weihnachtsmarktes statt.

Dann sind sicher auch die vier Ladestationen hinter dem Rathaus installiert, denn Bürgermeister Bartsch muss zugeben: „Bei den Ladestationen für E-Bikes haben wir noch einige Defizite“. Das gelte auch für den Ausbau des Radwegenetzes, das mittel- bis langfristig erweitert werden müsse.

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